Kalt im Sommer: Was es heißt, ein Mädchen zu sein!
"Who run the world? Girls" - Beyoncé hat es auf den Punkt gebracht! Ein Mädchen zu sein ist toll, allerdings auch nicht immer einfach: allmonatliche Bauchkrämpfe, ständige Klamottenarmut und unerklärliche Heulattacken sind unsere permanenten Begleiter.
Autor:
Andreea Iosa,
11.10.2017 um 13:19 Uhr
Uns ist immer kalt, auch wenn es draußen 34 Grad Celsius hat. Das liegt daran, dass unsere Durchblutung schlechter ist und wir eher an einem Eisenmang...
Uns ist immer kalt, auch wenn es draußen 34 Grad Celsius hat. Das liegt daran, dass unsere Durchblutung schlechter ist und wir eher an einem Eisenmangel leiden als Männer. Dagegen hilft bekanntlich nur eines: Die kalten Füße zwischen die Oberschenkel des Liebsten pressen!
Erst sind wir anhänglich und zehn Minuten später wollen wir von unserem Partner nichts mehr wissen. Was da manchmal genau passiert, wissen wir oft selbst nicht. Unser Gemütsumschwung ist aber bestimmt kein Grund zur Beunruhigung.
Wir werden zwar immer gerügt, weil wir "schon wieder" shoppen waren, aber wenn wir so oft einkaufen gehen, wieso haben wir dann trotzdem nie etwas zum anziehen?
Einmal im Monat kann es passieren, dass wir grundlos heulen und uns selbst nicht verstehen. Neben Bauchkrämpfen erschwert uns ein Hormonüberschuss eine Zeitspanne von fünf Tagen. In dieser Zeit heißt es für Männer: Samthandschuhe anziehen!
Wir nehmen uns halbjährlich vor, unseren Kleiderschrank auszumisten, da sich darin Outfits befinden, die wir seit der Schulzeit nicht mehr angezogen haben. Sehen wir uns die Stücke jedoch wieder genauer an, kommen wir am Ende doch zu dem Schluss, dass das Shirt, der Rock, die High Heels doch perfekt für den kommenden Sommer wäre.
Während er es uns manchmal sogar mit einem selbstgekochten Candle-Light-Dinner nicht recht machen kann, reicht andererseits oft nur eine nette SMS, die uns für die ganze restliche Woche mit Liebe gesättigt. Es kommt immer auf unsere Gesamtverfassung an!
Freiheit! Wir lieben es, uns abends alleine gehenzulassen. Kaum haben wir unsere Haustür betreten, werden BH und Hose abgelegt und Netflix eingeschaltet. Haben wir außerdem noch den Drang, etwas Nützliches nebenbei zu machen, verteilen wir pinke Gesichtsmaske auf unserem Gesicht.
Es gibt kaum Freundinnen, die nicht schon einmal den Satz "Wenn uns Männer hören würden..." geäußert haben. Wir reden gerne und viel, doch nur mit unseren besten Freundinnen, denen niemand das Wasser reichen kann. Würden Männer diesen Runden tatsächlich lauschen, wären sie 100 prozentig maßlos überfordert.
Ohne unsere Mama wären wir im Grunde verloren - egal wie alt wir sind. Mit vier weinen wir wegen unserer aufgeschürften Knie, mit 15 wegen falscher Freunde und mit 20 wegen unseres gebrochenen Herzen. Wir hören niemals auf, unsere Mütter zu brauchen.