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Flugzeug auf dem Rollfeld des Flughafen Brüssel
Der Brüsseler Flughafen war besonders betroffen.
Der Brüsseler Flughafen war besonders betroffen.
APA/AFP

Ausnahmezustand: Cyberattacke legt Flughäfen lahm

20.09.2025 um 11:13, Patrick Deutsch & APA, Red
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Ein Cyberangriff legt mehrere europäische Flughäfen lahm. In Brüssel kam es zu Chaos, Wien und Frankfurt meldeten hingegen normalen Betrieb.

Der Flughafen Brüssel kämpfte mit den Folgen eines Cyberangriffs. Angegriffen worden sei am Freitagabend der Dienstleister für die Check-in- und Boarding-Systeme, teilte der Flughafen mit. Es sei mit erheblichen Auswirkungen auf den Flugbetrieb zu rechnen. Mehrere europäische Flughäfen seien betroffen. Auch der Berliner Flughafen BER meldete Verspätungen nach einem Cyberangriff. Heathrow sprach von einem technischen Problem. Der Flughafen Wien-Schwechat ist nicht betroffen.

Cyberangriff legte Airports lahm

Der Flughafen Wien verzeichnete keine derartigen Vorkommnisse, sagte Flughafensprecher Peter Kleemann Samstag Früh auf APA-Anfrage. Auch die deutschen Flughäfen Frankfurt und Hamburg berichteten, nicht betroffen zu sein. Der Betrieb lief normal, es habe keine Einschränkungen gegeben.

Reaktionen an Europas Flughäfen

Aus Brüssel hieß es, derzeit sei aufgrund der Attacke nur manuelles Einchecken und Boarding möglich. Der Dienstleister versuche so schnell wie möglich, das Problem zu beheben. Es werde zu Verspätungen und Flugausfällen kommen.

Verspätungen, Ausfälle und Chaos

Passagiere sollten ihren Flugstatus bei der Airline checken, bevor sie anreisten, und ausreichend Zeit am Flughafen einplanen. Die Situation habe für erhebliche Unsicherheit gesorgt. Vor allem in Brüssel sei der Betrieb stark beeinträchtigt gewesen.

Heathrow sprach von Problemen

Der Londoner Flughafen Heathrow teilte lediglich mit, ein Drittanbieter für Check-in- und Boarding-Systeme mehrerer Fluggesellschaften habe ein technisches Problem. Daran werde schnellstmöglich gearbeitet. Weitere Details wollte der Flughafen nicht bekannt geben.

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