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Nach dem Absturz in Dhaka fordern Schüler Aufklärung – viele trauern um verlorene Freunde.
Nach dem Absturz in Dhaka fordern Schüler Aufklärung, viele trauern um verlorene Freunde.
Nach dem Absturz in Dhaka fordern Schüler Aufklärung, viele trauern um verlorene Freunde.
Evgen_Prozhyrko/istock.com

Militärjet stürzt auf Schule: 31 Tote in Dhaka

22.07.2025 um 14:19, Yunus Emre Kurt
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Ein Trainingsjet stürzt auf ein Schulgebäude in Bangladesch, 31 Menschen sterben, darunter 25 Kinder. Jetzt wächst der Protest gegen die Regierung.

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In Bangladeschs Hauptstadt Dhaka hat sich eine verheerende Flugzeugkatastrophe ereignet. Ein Trainingsjet der Luftwaffe stürzte am Montagnachmittag auf das Gelände der Milestone School and College im Stadtteil Uttara. Die Maschine krachte gegen ein zweistöckiges Schulgebäude und ging in Flammen auf. 

Nach Angaben der Streitkräfte starben bei dem Unglück inzwischen 31 Menschen, darunter 25 Kinder und der Pilot. Mehr als 170 Menschen wurden verletzt, viele davon schwer durch Verbrennungen. Sie werden weiterhin in Krankenhäusern behandelt.

Ursache weiter unklar

Die Maschine war kurz zuvor vom Luftwaffenstützpunkt in Dhaka gestartet. Warum sie nur wenig später abstürzte, ist bislang unklar. Die Regierung hat Ermittlungen angekündigt, äußerte sich aber bislang nicht zur technischen Ursache. 

Interimsregierungschef Muhammad Yunus erklärte in einer Videobotschaft, dass die Hintergründe des Absturzes umfassend untersucht würden.

Wut & Proteste in der Hauptstadt

Rund um den Unglücksort regt sich zunehmend der Protest. Hunderte Schüler versammelten sich nahe der Schule und forderten Aufklärung. Viele werfen der Regierung vor, die wahre Zahl der Todesopfer zu verschweigen. Mit Sprechchören wie „Wir verlangen Antworten!“ machten sie ihrer Wut Luft. 

Die Regierung wies die Vorwürfe zurück. Dennoch steht die Übergangsführung des Landes nach dem Vorfall massiv unter Druck.

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