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Hans Knauß und Michael Dockal mit Akku-Schlagbohrschraubern | Credit: ZGONC/APA-Fotoservice/Reither
Hans Knauß (Zgonc-Markenbotschafter) und Michael Dockal (Zgonc-Geschäftsführer).
Hans Knauß (Zgonc-Markenbotschafter) und Michael Dockal (Zgonc-Geschäftsführer).
ZGONC/APA-Fotoservice/Reither

Zgonc wird Hauptsponsor der Ski-WM in Frankreich

10.01.2023 um 12:54, Rudolf Grüner
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Mit 66 Jahren am Sponsoring-Gipfel. Das Wiener Familienunternehmen startet sportlich ins Firmenjubiläum.

Michael Dockal, Geschäftsführer des Maschinenbau- und Werkzeugfachhändlers Zgonc ließ heute gemeinsam mit seinem Markenbotschafter und Ex-Ski-Ass Hans Knauß im Rahmen eines Medientermins in Wien die Bombe platzen. Das mittelständische Unternehmen, das heuer seinen 66. Geburtstag feiert, wird bei der kommenden Ski-WM in Courchevel und Méribel (Frankreich) als Hauptsponsor anstelle von Automobilhersteller Audi an den Start gehen.

„Zum ersten Mal wird die Weltmeisterschaft in gelb-schwarz erstrahlen“, so Dockal sichtlich stolz vor Journalisten. Für ihn und Knauß ist der Auftritt vor einem Millionenpublikum im kommenden Februar „eine einmalige Chance“.  Der Zuschlag sei sehr zeitnah Ende Oktober des letzten Jahres erfolgt. „Der Deal war in zwei Minuten unter Dach und Fach“, erzählt der Geschäftsführer.

Einmaliger Auftritt beim Großevent

Für den Auftritt in XXL hat das Unternehmen, das schon mehrere Saisonen im Ski-Weltcup-Zirkus als Sponsor mitmischt, seinen Werbe-Etat einmalig erhöht. Über die genaue Summe wurde Stilschweigen vereinbart. Doch auch hier soll es sich um ein „einmaliges Angebot“ gehandelt haben, wie aus den Aussagen Dockals herauszuhören war. Die Webemittel werden nach vielen, längeren Diskussionen mit dem Ausrichter der WM allein in deutscher Sprache eingesetzt – also allein für den österreichischen Markt, auf dem sich Zgonc weiter konzentrieren und als „Marktführer im Bereich Akkus und Akkugeräten“ beweisen will, wie Dockal betont.

Ziel: Stärkere Markenbekanntheit

Gemeinsam mit Hans Knauß, der seit nunmehr elf Jahren als Testimonial für Zgonc im Einsatz ist, hofft er nun auf ein starkes rot-weiß-roten Team und einen zusätzlichen Schub für die eigene Markenbekanntheit im ganzen Land.

Weitere Österreich-Märkte

In puncto Expansion will der Filialist auch im Jubiläumsjahr am eingeschlagenen Kurs festhalten und weiter nur national wachsen. Zu den aktuell 37 Märkten sollen heuer noch ein bis zwei weitere dazukommen. Der nächste wird in Weiz (Steiermark) eröffnet. Dockal will in den nächsten Jahren auch noch letzte weiße Flecken auf der Zgonc-Österreich-Karte angehen, vor allem im heimischen Westen.

Umsatzkurve geht steil nach oben

Ins Jubiläum geht das Wiener Familienunternehmen neben seinem sportlichen Engagement auch mit positiven Zahlen. So konnte der Unternehmensumsatz im Jahr 2022 auf 129 Millionen Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 20 Prozent gegenüber 2021. Als einen Grund nennt Dockal den Trend zum Reparieren und Selbermachen. Corona sei hier ein weiterer Verstärker gewesen. Auch „die Fachberatung und nicht zuletzt die im Baufachhandel einzigartige Garantie von fünf Jahren auf jedes gekaufte Produkt sind maßgeblich für unseren Erfolg“, so der Geschäftsführer, der schon jetzt die Umsatz-Schallmauer von 150 Millionen Euro ins Visier nimmt. Gelingen soll dies auch über „langjährigen Beziehungen mit Partnern und Produzenten“, über die er weiter qualitativ hochwertige Produkte zum guten Preis anbieten könne. Apropos: Auch Hans Knauß bleibt bei Zgonc weiter an Bord. „Hans ist Familie und Partner“, betont Dockal. Die Handschlagqualität, die Hans anspricht, ist und bleibt tief in unserer Zgonc-DNA verankert.“

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