World Brand Day 2025: Talk mit Aussicht
Anlässlich des "World Brand Day", der jährlich am 10. Mai begangen wird, luden die Kanzlei Lansky, Ganzger, Goeth + Partner (LGP) und das European Brand Institute (EBI) zum Get-together – mit Blick über Wien. Unter den Gästen tummelten sich Markenverantwortliche, Medienvertreter sowie Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Gesellschaft.
"Marken sind wahrscheinlich die wertvollsten und dennoch am wenigsten verstandenen immateriellen Vermögenswerte, die wirtschaftlichen Wert und Nachhaltigkeit schaffen", erklärte Gerhard Hrebicek, Präsident des European Brand Institute, im Rahmen der Veranstaltung. Studien seines Instituts zeigen: Unternehmen mit starken Marken erzielen bessere Kennzahlen, zeigen sich krisenresistenter und sind für Investoren besonders attraktiv.
Marken sind wahrscheinlich die wertvollsten und dennoch am wenigsten verstandenen immateriellen Vermögenswerte, die wirtschaftlichen Wert und Nachhaltigkeit schaffen.
Image und mehr
Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria und EBI-Beirätin, unterstrich die Rolle von Marken als Erfolgsfaktor. "Eine starke Marke fördert nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch das Image und die Identifikation mit dem Unternehmen", betonte sie in ihrer Botschaft.
Auch die steigenden Anforderungen an moderne Markenführung im digitalen Zeitalter und unter Environment Social Governance(ESG)-Gesichtspunkten, gemeint ist die unternehmerische Sozialverantwortung, wurden thematisiert. "Unsere Ergebnisse zeigen eine klare Korrelation zwischen Markenwert und ESG – besonders in der sozialen Dimension", so Hrebicek weiter.
Fragen zum Markenschutz
Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der rechtlichen und wirtschaftlichen Absicherung von Marken. "Der Weltmarkentag erinnert an die Bedeutung des Markenschutzes", sagte Gerald Ganzger, Partner bei LGP Lawyers und EBI-Beirat. Ergänzend dazu erklärte Herbert Kovar, Managing Partner bei Deloitte Tax & Legal und ebenfalls Mitglied des EBI-Beirats, dass strategische und rechtliche Markenentwicklung langfristige Wettbewerbsvorteile schaffe.
Strahlkraft der Marke Wien
Nicht zuletzt wurde auch die Rolle von Marken als Standortfaktor hervorgehoben. "Wien ist dank seiner Wirtschaftstreibenden eine international anerkannte Marke mit Strahlkraft über touristische und wirtschaftliche Grenzen hinweg", so Gian Paolo Spadola, Marketingleiter der Wirtschaftskammer Wien und EBI-Beirat.
Mit dabei waren: die EBI-Beiräte Paul Leitenmüller (Opinion Leaders Network), Richard Mauerlechner (Weekend Magazin Wien), Monica Rintersbacher (Leitbetriebe Austria), Monika Racek (Admiral), Christoph Schuh (APG), Daniela Gruber (Lindlpower Personalmanagement), Magdalena Hankus (Hankus 360), Gian Paolo Spadola (WKW), Renate Altenhofer (European Brand Institute), Herbert Kovar (Deloitte Tax), Christian Reitterer (ProM2), Peter Drobil, und Stefan Petters sowie Martin Heimhilcher (WKW), Josef Karl Pelikan (UNIDO), Martin Unger (EY), Karin Seywald-Czihak (ÖBB), Marc Zimmermann (PopupMedia), Christoph Biegelmayer (WKW), Cornelia Spitzer (HLB), Christine Jungreithmeir-Nothhaft (Kern Engineering Careers), Thomas Jungreithmeir (TJP Oaklins), Thomas Prantner (ORF Stiftungsrat) und viele mehr.