Pride Parade 2025: Wien droht Verkehrschaos
Am Samstag findet in Wien der jährliche Pride-Umzug statt. Gestartet wird diesmal im Rahmen eines Schweigemarsch mit einem stillen Auftakt. Aus Respekt vor den Opfern des Amoklaufes in Graz marschieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst schweigend bis hinter das Parlament. Erst danach wird der Zug seine gewohnte Lautstärke mit Musik und Co aufnehmen.
Ring gesperrt
Die Route führt vom Rathausplatz über das Parlament, den Heldenplatz, die Staatsoper, den Schwedenplatz, die Börse und die Universität zurück zum Rathausplatz. Ab etwa 08:30 Uhr beginnt die Sperre zwischen Operngasse und Schottengasse; der Ring ist großflächig für den Verkehr gesperrt. Auch der Franz-Josefs-Kai wird zeitweise unpassierbar.
Öffis umgeleitet
Von den Sperren betroffen sind auch zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien. Die Linien 1, 2, 71 und D sowie etliche innerstädtische Busse werden kurzgeführt oder großräumig umgeleitet. Besonders im Bereich der Zweierlinie kommt es zu starken Verzögerungen.
U-Bahn statt Auto
Sowohl ÖAMTC als auch ARBÖ raten eindringlich, das Auto nur im Notfall zu benutzen. Die Zufahrt zum Flughafen über den Franz-Josefs-Kai ist während der Parade nicht möglich. Wer mobil bleiben will, nutzt am besten die U-Bahn-Linien.