Nationalfeiertag: „Gemma wieder Panzer schauen“
Während der letzten Corona-Jahre war die Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres mehr oder weniger ausgesetzt worden. Jetzt wird wieder salutiert und informiert. Am kommenden 26. Oktober zeigen die Streitkräfte wieder am Wiener Heldenplatz was sie im Katastrophen- und Ernstfall an Material und Mannschaft aufbieten können – am Boden und in der Luft.
Panzer rollten durch Wien
Noch am heutigen Vormittag, 24. Oktober, rollten Panzer über den Ring und sorgten für kurzen Stau und viele staunende Passanten. Das Publikumsinteresse wuchs, als drei Hubschrauber zur Landung ansetzten. Unter die Schaulustigen mischte sich auch Verteidigungsministerin Claudia Tanner, die sich unter ihre Soldaten und Soldatinnen mischte.
Programm am Nationalfeiertag
Mittlerweile ist der Aufbau vor der historischen Kulisse der Hofburg fast abgeschlossen. Morgen, 25. Oktober, können sich Schülerinnen und Schüler die Schau ansehen. Der Nationalfeiertag beginnt offiziell mit der Kranzniederlegung durch den frisch im Amt bestätigten Bundespräsidenten, Alexander Van der Bellen, und der Bundesregierung. Die hohe Politik wohnt anschließend der Angelobung von 1.000 Rekruten und Rekrutinnen bei. Geplant ist auch ein Überflug mit zwei Eurofightern und einer Transportflugmaschine von Typ C-130 Hercules. Ein Fixtermin auch die Landung der Fallschirmspringer am Heldenplatz.
Spezial-Einsätze und Sicherheitsfest
Bei der diesjährigen Leistungsschau liegt ein Schwerpunkt auf der Miliz. Auch an zwei weiteren Plätzen marschiert das Bundesheer auf. Über den Ablauf von Auslandseinsätzen werden eigene Stationen Am Hof aufgebaut. Vor dem Burgtheater zeigen die Katastrophenhilfe und ABC-Einheiten ihr Können. Gegenüber geht am Rathausplatz das Sicherheitsfest der Stadt Wien über die Bühne.
