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Außenansicht eines Polizeiwagens der österreichischen Polizei in Blau-Rot-silberner Lackierung und dem prägnanten Schriftzug
Am Keplerplatz ist es vergangenem Monat zu einem brutalen Raub gekommen.
Am Keplerplatz ist es vergangenem Monat zu einem brutalen Raub gekommen.
Daria_Serdtseva/iStock

Stich in den Fuß: Brutalo-Bande verhaftet

21.11.2025 um 13:13, Weekend Redaktion
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Am 10.10. wurde am Keplerplatz in Favoriten ein 25-Jähriger ausgeraubt. Vier Beschuldigte wurden festgenommen, nach einem Verdächtigen wird gesucht.

Am 10.10.2025 kam es am Keplerplatz in Wien-Favoriten zu einem schweren Raub. Ein 25-jähriger Mann wurde laut Polizei gegen 18:50 Uhr überfallen. Insgesamt sollen fünf Männer an der Tat beteiligt gewesen sein. Der Vorfall wurde als schwerer Raub eingestuft.

Angriff am Keplerplatz

Nach Angaben der Polizei wurde der 25-Jährige am frühen Abend am Keplerplatz attackiert. Dabei schlugen die Täter mehrfach auf ihn ein und stachen ihm mit einem Messer in den Fuß. Sie raubten ihm 150 Euro. Das Opfer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Schnelle Festnahmen

Drei mutmaßliche Täter wurden kurz nach der Tat durch Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten angehalten und vorläufig festgenommen. Unter den Festgenommenen befanden sich ein syrischer, ein algerischer und ein marokkanischer Staatsangehöriger im Alter von 19, 21 und 29 Jahren. Ein Messer sowie Bargeld wurden sichergestellt.

Weitere Beschuldigte ausgeforscht

Kriminalbeamte forschten später einen weiteren Beschuldigten aus. Am 10.11. wurde ein 17-jähriger syrischer Staatsangehöriger aufgrund einer Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen. Die vier Beschuldigten zeigten sich in den Einvernahmen nicht geständig und wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft in eine Justizanstalt gebracht.

Zusatzvorwürfe gegen 17-Jährigen

Nach Informationen der Polizei wird der 17-Jährige zusätzlich als Tatverdächtiger eines weiteren Delikts gegen Leib und Leben geführt. In diesem Fall soll er einen Gleichaltrigen mit einem Messer verletzt haben.

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