Hermes Wirtschaftspreis 2025: Das sind die Sieger
Feierlaune bei den zwölf glückliche Kategorie-Siegern auf der Bühne der Wiener Hofburg: Beim Hermes Wirtschaftspreis 2025 rückte die Leistungskraft der heimischen Wirtschaft ins Scheinwerferlicht. Denn trotz anhaltend angespannter Rahmenbedingungen zeigten Österreichs Klein- und Mittelbetriebe täglich Einsatz, um erfolgreich zu wirtschaften, Arbeitsplätze zu sichern und den Standort zu stärken. Durch den Abend führten Andi Knoll und Sandra Baierl, die die Vertreter der Top-Unternehmer des Abends auf der rot-weiß-roten Bühne begrüßten.
Es sind innovative Dienstleistungs-, Familien-Handels-, Immobilien- und Industriebetriebe, hoch kompetitive Entrepreneure, starke Unternehmen, die unsere Wirtschaft in all ihrer Breite repräsentieren und die zeigen, wie qualitätsorientiert unsere Unternehmen sind.
Jubiläum und starke Worte
Kurier-Chefredakteur Martin Gebhart betonte die Bedeutung des Wirtschaftsstandorts Österreich, während Hermes-Initiator Gerhard Schlögel auf das zehnjährige Jubiläum des Preises zurückblickte – und dabei die unternehmerische Stärke quer durch alle Branchen würdigte. In seiner Ansprache hervor, wie wichtig es sei, gerade in herausfordernden Zeiten Durchhaltevermögen, Innovation und Verantwortungsbewusstsein zu zeigen.
Großartiges Unternehmertum kann man nicht oft genug vor den Vorhang holen. Mit dem Hermes zeichnen wir Spitzenleistungen der heimischen Betriebe aus.
Die Sieger 2025 im Überblick
In zwölf Kategorien wurden herausragende Unternehmen ausgezeichnet:
- Dienstleistung: Advokat Unternehmensberatung, Wien
- Familienunternehmen: Softcom Consulting, Wien
- Frauen-geführte Unternehmen: IFN Internorm, Oberösterreich
- Handel: The Fitness Company, Oberösterreich
- Immobilien: Immo-Contract, Wien
- Industrie: Energie AG, Oberösterreich
- International: Agatex Feinchemie, Oberösterreich
- Logistik: Saexinger, Wien
- Employer Branding: adamp, Wien
- Klimaschutz: Novomatic, Niederösterreich
- Innovation: Post, Wien
Sonderpreis für Visionär
Der zwölfte Preis – der Sonderpreis "Entrepreneur des Jahres" – ging in diesem Jahr an Manfred Hohensinner, Geschäftsführer von Frutura Obst & Gemüse in der Steiermark. Hohensinner bezeichnet sich selbst als „Landwirt mit Vision“. Als Erster in Österreich nutzte er Geothermie, um Gewächshäuser zu beheizen. Heute ist das Unternehmen ein XXL-Produzent und -Vermarkter von Obst und Gemüse in Österreich und versorgt täglich bis zu drei Millionen Menschen.
