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Blick auf die Reichsbrücke in Wien über der Donau, im Hintergrund moderne Hochhäuser der Donau City, vorne Wasser mit sichtbarer Strömungsgrenze.
Der vermisste 47-Jährige wurde am Montag tot aus der Donau geborgen.
Der vermisste 47-Jährige wurde am Montag tot aus der Donau geborgen.
Wolfgang Pribitzer Priwo / wikicommons

Donau: Leiche von vermisstem Schwimmer gefunden

13.08.2025 um 13:06, Stefanie Hermann
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Tödlicher Badeunfall: Fünf Tage lang galt der 48-jährige Wiener als vermisst. Jetzt wurde seine Leiche in der Donau nahe der Reichsbrücke gefunden.

Ein seit fünf Tagen vermisster Schwimmer ist tot aus der Donau gezogen worden. Der im Wasser treibende Leichnam wurde am Montagnachmittag im Bereich der Reichsbrücke entdeckt. Die Bergung erfolgte gegen 17:30 Uhr durch Einsatzkräfte der Wasserpolizei mit Unterstützung von Tauchern der Berufsfeuerwehr Wien.

Vermisster Wiener

Wie die Landespolizeidirektion Wien am Dienstag mitteilte, handelt es sich bei dem Verstorbenen um einen 48-jährigen Wiener. Der Mann war seit dem 7. August nach einem Badeunfall als vermisst gemeldet. Trotz mehrstündiger Suchmaßnahmen zu Land, zu Wasser und aus der Luft blieb die Suche damals ohne Erfolg.

Alkoholisiert ins Wasser

Laut Zeugenaussagen war der Mann zum Zeitpunkt des Unfalls alkoholisiert ins Wasser gestiegen. Bei der polizeilichen Kommissionierung der Leiche ergaben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Die Ermittlungen wurden nach Abschluss der routinemäßigen Amtshandlungen beendet.

Fundort gibt Rätsel auf

Auffällig ist, dass der Leichnam in unmittelbarer Nähe des zuletzt bekannten Aufenthaltsorts entdeckt wurde. Fachleute vermuten, dass lokale Strömungsverhältnisse – etwa sogenannte Kehrwasserbereiche – ein weiteres Abtreiben verhindert haben könnten. Auch ein Rückstau durch das nahegelegene Kraftwerk Freudenau gilt als mögliche Ursache.

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