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Der Vorfall gilt als „Verletzung der Sportlichkeit“ und sorgte österreichweit und international für Aufsehen.
Der Vorfall gilt als „Verletzung der Sportlichkeit“ und sorgte österreichweit und international für Aufsehen.
Der Vorfall gilt als „Verletzung der Sportlichkeit“ und sorgte österreichweit und international für Aufsehen.
Albin Schuster / Pressefoto Scharinger / picturedesk.com

Tiroler Cup-Eklat: Urteil nach Eigentor-Skandal

14.08.2025 um 12:54, Yunus Emre Kurt
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Der SV Achenkirch sorgt mit zwei absichtlichen Eigentoren für Aufregung. Der Tiroler Fußballverband hat nun Strafen ausgesprochen.

Inhalt

Der Tiroler Fußballverband hat am Mittwochabend die Strafen für den SV Achenkirch nach der viel diskutierten „Eigentor-Affäre“ im Tiroler Cup ausgesprochen. Die Aktion, die österreichweit und international für Schlagzeilen gesorgt hatte, ereignete sich in der Vorrunde des Bewerbs gegen den SV Radfeld.

Hintergrund

Kurz vor Spielende führte Achenkirch mit 4:3, als Spieler Martin Prantl in der 89. und 90. Minute zwei absichtliche Eigentore erzielte Endstand 4:5. Hintergrund war ein geplanter Mannschaftsausflug, der durch ein Weiterkommen gefährdet gewesen wäre.

Die Strafen im Überblick

  • Vereinsstrafe: Geldstrafe von 1.500 Euro für den SV Achenkirch.
  • Spielersperre: Drei Spiele Sperre für einen nicht namentlich genannten Spieler – mutmaßlich der Schütze der Eigentore.
  • Trainerstrafe: 500 Euro Geldstrafe für den Trainer. 

Als Rechtsgrundlage diente Paragraf 111a der TFV-Bestimmungen, der „Verletzung der Sportlichkeit“ regelt.

Reaktionen und Stellungnahmen

Der SV Achenkirch betonte in einer offiziellen Erklärung, dass keine Wettbewerbsverzerrung beabsichtigt gewesen sei. Das Zustandekommen der Eigentore sei „eine Affektsituation“ gewesen.

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