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Das Wrack und zwei Feuerwehrleute.
Das Auto ist völlig zerstört, der Lenker blieb zum Glück unverletzt.
Das Auto ist völlig zerstört, der Lenker blieb zum Glück unverletzt.
Bad Ischler Feuerwehren

Schwerer Crash: Pkw kollidiert mit vollbesetzten Zug

05.02.2025 um 09:17, Simone Reitmeier
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In Bad Ischl ist ein Auto an einem unbeschrankten Bahnübergang von einem Zug erfasst worden. Der Lenker blieb unverletzt, sein Wagen wurde schwer beschädigt.

In Bad Ischl ist es am am Dienstagnachmittag zu einem schweren Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang gekommen. Eine Polizeistreife wurde gegen 15:05 Uhr durch laute Hupsignale einer ÖBB-Zuggarnitur und einen darauffolgenden Knall auf den Vorfall aufmerksam. Gleichzeitig gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein, dass ein Zug mit einem Auto kollidiert sei. 

Zerstörter Pkw in Feld

Am Unfallort wurde ein schwer beschädigter Pkw in einem angrenzenden Feld entdeckt. In geringer Entfernung stand eine ÖBB-Niederflurbahn, die zum Zeitpunkt des Unfalls mit rund 100 Personen besetzt war. Sofort wurde die Rettungskette in Gang gesetzt. Innerhalb kürzester Zeit trafen Rettungskräfte, Feuerwehr, Polizei und der ÖBB-Notfalldienst am Einsatzort ein.

Rotlicht übersehen

Ein 49-jähriger Autofahrer aus dem Bezirk Gmunden war auf einer Parallelstraße unterwegs, als es zum Zusammenstoß kam. Möglicherweise aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah er das Rotlicht am Bahnübergang sowie den herannahenden Zug. Der Zug kollidierte ungebremst mit dem Pkw. Durch den heftigen Aufprall wurde das Fahrzeug zunächst gegen einen Betonstrommast der Oberleitung geschleudert und kam schließlich in einem angrenzenden Feld zum Stillstand.

 

Großeinsatz nach Crash mit Zug Reaktionen gelten dem #Einsatz der Feuerwehren aus Bad Ischl , Freiwillige Feuerwehr...

Gepostet von feuerwehren.at am Dienstag, 4. Februar 2025

Autofahrer unverletzt 

Der 49-jährige Autofahrer ist wie durch ein Wunder unverletzt geblieben, sein Fahrzeug wurde jedoch schwer beschädigt. Auch der Lokführer sowie sämtliche Passagiere des Zuges wurden zum Glück nicht verletzt.

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