Einjährige tot: Mutter überfährt versehentlich Tochter
- Tragisches Unfall-Drama in Oberösterreich
- Familienalltag endet in Tragödie
- Verzweifelte Rettungsversuche ohne Erfolg
- Krisenintervention und Polizeibericht
Ein einjähriges Mädchen ist am Samstagabend im Bezirk Schärding in Oberösterreich bei einem Unfall nach dem Reifenwechseln getötet worden. Als die Mutter rückwärts aus der Garageneinfahrt fuhr, rammte sie ungewollt ihre kleine Tochter. Das Kind wurde unter dem Wagen eingeklemmt. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen war das Kleinkind nicht mehr zu retten, berichtete die Polizei.
Tragisches Unfall-Drama in Oberösterreich
Die Familie hatte gerade den Reifenwechsel beendet, als sich das Unglück ereignete. Während die Eltern in der Einfahrt beschäftigt waren, spielte das einjährige Mädchen in unmittelbarer Nähe des Autos. Als die 29-jährige Mutter das Fahrzeug startete und wenige Meter rückwärtsfuhr, kam es zum folgenschweren Zusammenstoß. Ein lauter Knall ließ sie sofort anhalten – da bemerkte sie, dass ihre Tochter unter dem Wagen lag.
Familienalltag endet in Tragödie
Der Vater reagierte instinktiv und hob das Auto mit einem Wagenheber an, während die Mutter verzweifelt den Notruf wählte. Die Minuten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte müssen für die Eltern wie eine Ewigkeit gewesen sein. Noch am Unfallort versuchten Sanitäter, das kleine Mädchen zu reanimieren, doch die Verletzungen waren zu schwer. Das Kind verstarb noch an der Unfallstelle.
Verzweifelte Rettungsversuche ohne Erfolg
Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte das Leben des Mädchens nicht mehr gerettet werden. Nach Angaben der Polizei waren sowohl Rettung als auch Notarzt innerhalb weniger Minuten vor Ort. Dennoch blieb jeder Versuch, den Herzschlag des Kindes wiederherzustellen, erfolglos. Die Mutter erlitt einen schweren Schock und musste psychologisch betreut werden.
Krisenintervention und Polizeibericht
Das Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Familie, die unter dem unfassbaren Verlust litt. Laut Polizei ergab ein durchgeführter Alkotest bei der 29-Jährigen ein negatives Ergebnis. Der Vorfall wird derzeit routinemäßig untersucht, Hinweise auf Fremdverschulden liegen aber nicht vor. Das kleine Dorf im Bezirk Schärding steht unter Schock – viele Nachbarn bekundeten ihr Mitgefühl für die junge Familie.