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Nahaufnahme eines eingeschalteten blauen Polizeiblaulichts bei einem nächtlichen Einsatz.
Tragödie auf der B49: Ein achtjähriger ist bei dem Frontalcrash ums Leben gekommen.
Tragödie auf der B49: Ein achtjähriger ist bei dem Frontalcrash ums Leben gekommen.
Pradeep Thomas Thundiyil / iStock

Unfall B49: Achtjähriger stirbt nach Frontalcrash

12.08.2025 um 07:22, Stefanie Hermann
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Bei einem schweren Unfall auf der B49 nahe Engelhartstetten ist ein Bub gestorben, drei Menschen wurden verletzt. Die Donaubrücke musste gesperrt werden.

Am Montagabend, dem 11. August 2025, ist es gegen 21.20 Uhr auf der B49 bei der Donaubrücke nahe Engelhartstetten (Bezirk Gänserndorf) zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 40-jähriger rumänischer Staatsbürger mit Wohnsitz in Norwegen war mit seinen drei Kindern im Alter von 8, 11 und 15 Jahren unterwegs. An der Kreuzung mit der Landesstraße 8 wollte der Mann nach links abbiegen und übersah dabei laut Polizei aus noch unbekannter Ursache das entgegenkommende Fahrzeug einer 21-jährigen Frau aus dem Bezirk Neusiedl am See (Burgenland).

Frontalaufprall mit tödlichen Folgen

Die junge Lenkerin prallte frontal in die rechte hintere Seite des Wagens des Familienvaters. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der achtjährige Sohn im Fahrzeug eingeklemmt. Während sich die übrigen Insassen selbst befreien konnten, musste der Bub von den Freiwilligen Feuerwehren Engelhartstetten, Stopfenreuth und Loimersdorf aus dem Fahrzeug geborgen werden.

Sowohl der Notarzt aus Hainburg als auch das Team des Notarzthubschraubers „Christophorus 2“ versuchten den Buben zu reanimieren. Trotz sofortiger und intensiver Maßnahmen erlag das Kind noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Mehrere Verletzte ins Spital gebracht

Die beiden anderen Kinder des Mannes sowie die 21-jährige Lenkerin wurden verletzt, ein Kind schwer. Die Verletzten wurden in die Klinik Donaustadt (SMZ Ost) in Wien und ins Krankenhaus Eisenstadt gebracht. Ein Kriseninterventionsteam stand für die Betreuung der Betroffenen im Einsatz.

Totalsperre und hoher Sachschaden

Die Donaubrücke sowie die B49 waren für die Dauer der Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme bis 23.30 Uhr vollständig gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

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