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Bergrettung
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesleiter Matthias Cernusca, Landesleiter-Stv. Simone Radl und Landesleiter-Stv. Karl Weber
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesleiter Matthias Cernusca, Landesleiter-Stv. Simone Radl und Landesleiter-Stv. Karl Weber
NLK/Burchhart

Neue Landeszentrale der Bergrettung

11.06.2024 um 14:40, Andi Dirnberger
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Seit 8. Juni hat die Landesleitung der Bergrettung Niederösterreich-Wien eine neue Zentrale, der von Landeshauptfrau Mikl-Leitner feierlich eröffnet wurde.

Die neue Landeszentrale befindet sich am ehemaligen ÖAMTC-Stützpunkt in St. Pölten, der komplett renoviert und zukunftsfit gemacht wurde. Damit ist nicht nur ausreichend Platz für Büro, Technik, Schulungen und Logistik gegeben, sondern es können vor allem auch die Bergrettungs-Ortsstellen mit den rund 1.400 Bergretterinnen und Bergrettern in ganz Niederösterreich und Wien (die Wiener Bergrettung hat ihr Dienstgebiet am westlichen Schneeberg) noch besser serviciert werden. Die Bergrettung sei „ein wichtiger Teil der niederösterreichischen Sicherheitsfamilie“, bedankte sich Landeshauptfrau Mikl-Leitner im Zuge der feierlichen Eröffnung für die gute Zusammenarbeit mit den anderen Einsatzorganisationen wie u. a. Feuerwehr, Polizei, Rettung, Bundesheer, Wasserrettung und Höhlenrettung. 

Bergrettung
Johanna Mikl-Leitner freute sich besonders über den „Bergrettungs-Nachwuchs“ bei der Eröffnung.

Gelebtes Ehrenamt

In Niederösterreich gebe es mit der Gründung vor 128 Jahren die älteste Bergrettungs-Organisation der Welt, betonte Landesleiter Matthias Cernusca in seinen Worten: „Seitdem hat sich viel verändert, aber eines ist gleichgeblieben: Die Hilfsbereitschaft der Bergretterinnen und Bergretter.“ Cernusca hob die Arbeit der Ortsstellen hervor: „Hier wird das Ehrenamt gelebt.“ Die Landeszentrale sei daher „kein Selbstzweck“, sondern „ein Symbol für gelebte Hilfsbereitschaft“ und dafür da, „dass wir für die Bergretterinnen und Bergretter in den Ortsstellen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ihr ehrenamtliches Engagement schaffen.“

Bergrettung
Beim Durchblättern der 100-jährigen Bergrettungsgeschichte im Rahmen der Eröffnung der Landeszentrale.

Ausreichend Platz und modernste Technik

Die neue Bergrettungs-Landeszentrale in St. Pölten bietet ausreichend Platz für Büros, Technik und Logistik; Bergrettungsmitglieder können die Infrastruktur jederzeit nutzen, um hier Einsatz- und Übungsgeschehen vorzubereiten. Die moderne Einrichtung bietet darüber hinaus auch optimale Bedingungen für die Koordination und Durchführung von Einsätzen sowie für administrative Tätigkeiten. Die Zentrale verfügt über fünf fixe Arbeitsplätze und zwei große Besprechungsräume, von denen einer mit einem fest installierten Funkgerät für die Koordinierung von Großeinsätzen ausgestattet ist. 

Bergrettung bereitet einen Mann zur Abseilung vor.

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