Hartl Haus-Lehrlinge auf der Walz
Hart Haus ermöglichte zwei Lehrlingen, im vergangenen Jahr ein vierwöchiges Auslandspraktikum in Spanien beziehungsweise Finnland zu absolvieren. Eine Initiative mit Weitblick – denn die dort gesammelten Erfahrungen fördern die persönliche Entwicklung der Jugendlichen und tragen dazu bei, als Unternehmen zukunftsorientiert zu bleiben. Katharina, im 4. Lehrjahr für Tischlereitechnik, und Timo, im 3. Lehrjahr für Tischlerei, sind zwei von insgesamt 84 Lehrlingen in Niederösterreich, die 2024 über das Programm "Let's Walz" ein vierwöchiges Erasmus+ Auslandspraktikum absolvieren konnten. Die Organisation dafür übernimmt der Verein Internationaler Fachkräfte Austausch (IFA) und gefördert wird das Programm zusätzlich von Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer Niederösterreich. Konkret arbeitete Katharina bei einem finnischen Kleinunternehmen in Turku, das sich auf die Herstellung von Blockhütten, Saunen und Gartenhütten spezialisiert hat. Timo konnte in einem Kleinunternehmen im spanischen Cordoba, das Türen, Treppen, Böden und Küchen produziert, mitarbeiten.
Wir freuen uns sehr, dass zwei unserer Lehrlinge die Chance hatten, durch ein Praktikum im Ausland über den Tellerrand zu blicken und neue Perspektiven kennenzulernen. Die internationale Erfahrung ist eine wertvolle Ergänzung zur Ausbildung in unserer Tischlerei in Echsenbach.

Jobrotation und Stationenbetrieb
Hartl Haus verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technologie und setzt bei der Ausbildung der eigenen Lehrlinge seit jeher auf Vielfalt, Abwechslung und Qualität: Neben Schulungen, interner Jobrotation und Stationenbetrieb, der Teilnahme an Wettbewerben sowie eigenen Lehrlingsevents sind Auslandspraktika eine weitere Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und das Fachwissen zu vertiefen.
Die Vorteile des Auslandspraktikums sprechen für sich: Neben der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung lernen die Jugendlichen andere Arbeits- und Herangehensweisen aufgrund unterschiedlicher Unternehmensgrößen und Rahmenbedingungen kennen. Das wiederum stärkt Selbstbewusstsein und Lösungskompetenz. Und: "Man lernt Sprachbarrieren zu überwinden und die moderne Ausstattung im eigenen Betrieb mehr zu schätzen", so Katharina und Timo unisono.
