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Grenzübergang Kleinhaugsdorf-Hatě
Grenzkontrollen beim Freeport sorgen für Unmut.
Grenzkontrollen beim Freeport sorgen für Unmut.
Freeport

Freeport: Willkürliche Grenzkontrollen

11.08.2025 um 10:40, Andi Dirnberger
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Der Grenzübergang bei Kleinhaugsdorf–Hatě entwickelt sich zunehmend zur Problemzone. Die Besucher und Kunden werden durch intensive Grenzkontrollen genervt.

Mag. Thomas Seikmann, Geschäftsführer des Freeport Fashion- und Designer-Outlet-Centers spricht von gezielter Schikane. Während andere Übergänge frei passierbar bleiben und nur stichprobenartig kontrolliert wird, sorgen intensive Grenzkontrollen für Unmut – und werfen brisante Fragen auf. „Wir erleben verstärkte Kontrollen ausgerechnet an jenem Übergang, der Menschen am Wochenende verbindet – nicht trennt. Die Folgen sind verärgerte Gäste und Umsatzeinbußen."

Bei uns entsteht der Eindruck: Wer am Sonntag einkaufen will, soll es schwerer haben.

Mag. Thomas Seikmann, GF Freeport
Thomas Seikmann
Das Vorgehen richtet sich gegen ein österreichisches Unternehmen und eine faire Standortpolitik.

Täglich bis 21 Uhr geöffnet

Die Situation wirft Fragen auf und gefährdet ein funktionierendes wirtschaftliches Modell, Arbeitsplätze und das Vertrauen in eine faire Standortpolitik. Seikmann: „Es richtet sich gegen ein österreichisches Unternehmen, das 2015 das Freeport Outlet übernommen, erhebliche Investitionen getätigt und daraus ein internationales Markenoutlet sowie einen attraktiven Hotspot geschaffen hat.“ Freeport hat täglich bis 21:00 Uhr geöffnet und zählt zu den führenden grenznahen Outlet-Centern Mitteleuropas.

Rückstau
Rückstaus durch Grenzkontrollen sind für Kunden und Besucher ein Ärgernis.

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