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Junger Mann und junge Frau mit Sparschwein in der Hand | Credit: Die Kärntner Sparkasse
Die Kärntner Sparkasse
Promotion

Sparen im Generationenwandel

18.11.2025 um 11:58, Online Promotion
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Der Spargedanke ist noch fest in allen Altersgruppen verankert. Alternative Anlageformen gewinnen weiter an Bedeutung, besonders in der jungen Generation.

Der Weltspartag – von den Sparkassen ins Leben gerufen - feiert heuer sein 100. Jubiläum. Die aktuelle Sparstudie von Erste Bank und Sparkassen zeigt bei genauerer Betrachtung, dass insbesondere die junge Generation Z das ‚Wie‘ und die Zukunft des Sparens neu definiert. Sparen bleibt den Kärntner:innen ein wichtiges Anliegen. Für 80% ist Sparen „sehr“ oder „ziemlich wichtig“.

Trotz hoher Sparquote sinkt Zufriedenheit 

Dass die Kärntner:innen grundsätzlich eifrige Sparer:innen sind, zeigt sich im internationalen Vergleich der Sparquote, die hierzulande traditionell rund drei Prozentpunkt über jener der Eurozone liegt. Dass diese deutlich gestiegen ist, sei das Ergebnis der Entwicklungen der letzten Jahre, so Michael Koren: „Die Preisentwicklung hat viele beim Konsum vorsichtiger werden lassen. Lohnsteigerungen wurden nicht ausgegeben, sondern gespart. Das spüren die Unternehmen und bremst die Konjunktur.“ 

Laut Statistik Austria haben private Haushalte im Jahr 2024 rund 34 Milliarden Euro zur Seite gelegt – ein Plus von 46% gegenüber 2023 (23,3 Milliarden Euro). Das subjektive Sparverhalten zeigt ein anderes Bild. Laut Sparstudie ist der selbst angegebene monatliche Sparbetrag von 305 auf 312 Euro gestiegen – also annähernd gleichgeblieben. Gleichzeitig sinkt die Zufriedenheit mit diesem Betrag: Nur 36% sind damit zufrieden – ein neuer Tiefstwert.

Kärntner Sparkasse-Vorstand Michael Koren dazu: „Klassische Sparer:innen setzen auf Vertrautes, digital affine Anleger: innen gestalten ihre finanzielle Zukunft aktiv. Wir begleiten beide – persönlich und digital. Diese Balance ist unser Anspruch als Bank für alle.“

Sparen für Absicherung und nächste Generation 

Dass es den Menschen stark um das Thema Absicherung geht, zeigt auch, dass neun von zehn Kärntner:innen angeben, dass Sparen ihnen ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Dabei geht es weniger um konkrete Ziele als um generelle Absicherung.

Einigkeit herrscht bei der Frage, für wen gespart wird. 94% sparen für sich selbst. In Haushalten mit Kindern legen 83% auch für die nächste Generation Geld zurück.

Diversifizierung steigt 

Wertpapiere & Co gewinnen an Bedeutung: Im Zehn-Jahres-Vergleich stieg der Anteil jener, die in Wertpapiere investieren, österreichweit von 28% auf 38%. Besonders aktiv zeigt sich dabei die Generation Z: Fast jede:r Zweite (48%) setzt auf diese Anlageform. Kryptowährungen verzeichnen ebenfalls ein starkes Wachstum. Das klassische Sparkonto bleibt mit 84% dennoch die beliebteste Anlageform, auch bei der Generation Z.

„Inflation, soziale Medien und steigende Finanzbildung haben das Bewusstsein geschärft: Wer höhere Renditechancen will, muss mit temporären Schwankungen leben“, erklärt Sparkasse-Vorstand Michael Koren die Entwicklung.

Vom Sparen zum Investieren 

Die Gen Z definiert Zugang und Ziele neu. Sie übernehmen Verantwortung für ihre Finanzen, informieren sich aktiv und optimieren Kosten und Konditionen. Ihr Fokus liegt auf Wertpapieren – vor allem ETFs und Einzelaktien, die sie online handeln.

Kontakt

Weitere Informationen unter www.sparkasse.at/kaernten

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