Anzeige: 19-Jähriger löst Großfahndung mit Fake-Notruf aus
Ein 19-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal an der Drau meldete am 17. Dezember gegen 21:30 Uhr, in Klagenfurt im Kofferraum eines Autos eingeschlossen zu sein. Die Polizei leitete sofort eine großräumige Fahndung ein. Wenig später stellte sich heraus, dass der Mann tatsächlich in einem Hotel in Klagenfurt war. Bereits zuvor hatte er dort einen Verkehrsunfall verursacht.
Falscher Alarm löste Großfahndung aus
Der Anruf des 19-Jährigen ging gegen 21:30 Uhr ein. Er gab an, in Klagenfurt in einem Pkw eingesperrt zu sein. Umgehend wurde eine großräumige Fahndung organisiert, um den angeblich Eingesperrten ausfindig zu machen. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass sich der Anrufer gar nicht in einem Auto, sondern in einem Hotel in Klagenfurt befand.
Unfall und verlorene Lenkberechtigung
Der der junge Mann hatte bereits gegen 19:30 Uhr desselben Abends in Klagenfurt einen Sachschadenunfall verursacht. Er war dabei mittelgradig alkoholisiert. Seine Lenkberechtigung wurde ihm anschließend entzogen.
Streit und Tätlichkeit im Anschluss
Nach Abschluss der Unfallaufnahme kam es zwischen dem 19-Jährigen und einem 29-jährigen Osttiroler zu einem Streit. Der 29-Jährige, ebenfalls mittelgradig alkoholisiert, versetzte dem jüngeren Mann einen Fausthieb ins Gesicht. Der 19-Jährige wurde dabei unbestimmten Grades verletzt. Der 29-Jährige wird wegen Körperverletzung angezeigt.
Mehrere Anzeigen nach dem Vorfall
Der 19-Jährige wird laut Polizei wegen Lärmerregung, Anstandsverletzung und weiterer Übertretungen angezeigt. Bearbeitende Dienststelle war die Polizeiinspektion Villach Straße.
