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Patrick Tomelitsch
Der Kärntner Patrick Tomelitsch hat sich mit seiner Plattform „Cultural Places“ ein Netzwerk aufgebaut.
Der Kärntner Patrick Tomelitsch hat sich mit seiner Plattform „Cultural Places“ ein Netzwerk aufgebaut.
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Digitale Plattform: „Cultural Places“

28.03.2022 um 11:35, Pia Kulmesch
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Im Gespräch mit uns stellte der Kärntner Patrick Tomelitsch, Gründer von „Cultural Places“, seine Plattform vor. Er verriet, wie es darum in Zeiten von Corona bestellt ist und welche Ziele er noch verfolgt.

Weekend: Was genau ist die Plattform Cultural Places"?
Patrick Tomelitsch: „Cultural Places“ ist eine digitale Plattform für kulturinteressierte Reisende und Kulturinstitutionen jeglicher Art. Wir bieten eine Vielzahl an technischen Features für unsere Kunden (Kulturinstitutionen, Museen, Ausstellungshäuser, etc.) an, um diesen den Zugang zu ihrer Zielgruppe zu erleichtern und neue Zielgruppen zu erschließen. Unser Ziel ist es, ein Ökosystem rund um die Themen Kunst und Kultur aufzubauen und wir arbeiten dahingehend auch mit neuen Technologien wie Blockchain oder NFTs.

Weekend: Wie funktioniert die Plattform?
Patrick Tomelitsch: Jeder Kunde kann sich bei uns auf der Plattform ein eigenes Profil mit den wichtigsten Informationen erstellen. Dieses Profil ist gratis. Wir nennen dies die sog. „Attraction Page“. Sie ist der zentrale Eintrittspunkt auf unsere Plattform für B2B Kunden. Zusätzlich kann der Kunde aus verschiedenen Angeboten wählen, und diese zum Auftritt hinzufügen.

Weekend: Wer kann mitmachen?
Patrick Tomelitsch: Derzeit jede Kulturinstitution, egal welcher Größe. Wir haben zusätzlich Angebote für Cultural Brands und arbeiten gerade an einem großen Spenden/Crowdfunding Feature, welches auch von Künstlern benutzt werden kann.

Weekend: Was sind Ihre liebsten „Cultural Places“?
Patrick Tomelitsch:  „Cultural Places“ hat mir bereits viel auf der Welt gezeigt und es war uns möglich, großartige Plätze zu besuchen. Neben den Österreichischen Museen würde ich jedenfalls unsere Projekte in Indonesien (Borobudur-Tempel) hervorheben. Wir sind auf einem Kurs der Internationalisierung und freuen uns, wenn noch viele „Cultural Places“ in den kommenden Jahren hinzukommen.

Weekend: Wie ist es um die Plattform „Cultural Places“ in Zeiten von Corona bestellt?
Patrick Tomelitsch: Wir haben während Corona einiges umgestellt und konnten digitale Touren von zu Hause aus anbieten. Leider waren sehr viel Kulturinstitutionen lange geschlossen und wir konnten einige Projekte nicht zeitgereicht realisieren, speziell jene, die Online-Tickets beinhalteten. Corona ist für die Kultur- und Reisebranche ein großes Problem, dem wir uns angenommen haben. Während Corona ist unsere Idee bzgl. Crowdfunding und Rewards entstanden. Wir haben es uns als Ziel gesetzt, die Branche nachhaltig nicht nur mit tollen Features, sondern auch mit zusätzlichen Finanzierungsmöglichkeiten (dezentrales Spenden) zu unterstützen.

Patrick
Patrick Tomelitsch möchte mit „Cultural Places“ in so viele Länder wie nur möglich vordringen.

Weekend: Was sind Ihre Ziele in Zusammenhang mit der Plattform?
Patrick Tomelitsch: Unser Ziel ist es, mit „Cultural Places“ in so viele Länder wie nur möglich vorzudringen, um den Nutzern eine Vielzahl an kulturellen Schätzen präsentieren zu können. Kultur verbindet uns und baut Barrieren ab, was gerade in Zeiten wie diesen unglaublich wichtig ist. Weiteres bauen wir an der ersten dezentralen Community rund um Kunst und Kultur. Wir glauben fest daran, dass Kultur für alle da ist und es genug Menschen gibt, die daran teilhaben wollen.

Weekend: Gibt es noch etwas, was Ihnen besonders wichtig ist?
Patrick Tomelitsch: Uns ist es wichtig, so viele kulturinteressierte Menschen und Kulturinstitutionen wie möglich anzusprechen. Wir hören uns gerne an, wo der Bedarf liegt und wo wir unterstützen können. Wir haben dazu diverse Communities, wo man mit uns leicht in Kontakt treten kann. Alles Infos dazu einfach auf www.culturalplaces.com/metaverse.
Darüber hinaus kann man uns natürlich auch auf allen gängigen Social-Media Plattformen (Instagram, TikTok, Facebook, LinkedIn, Twitter, Youtube) erreichen.

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