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Sebastian Ofner am Montag, 8. September 2025, anlässlich der PK Erste Bank Open in Wien
Sebastian Ofner muss seine Teilnahme in Wien verletzungsbedingt absagen.
Sebastian Ofner muss seine Teilnahme in Wien verletzungsbedingt absagen.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Sorge um Ofner: Tennisstar fällt für Wien aus

16.10.2025 um 13:31, Marcel Toifl
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Sebastian Ofner wird nicht beim Tennisklassiker in der Wiener Stadthalle antreten. Aufgrund seiner körperlichen Verfassung muss der Steirer absagen.

Der Steirer Sebastian Ofner wird bei den am Samstag beginnenden Erste Bank Open in Wien nicht antreten. Der 29-Jährige kämpft weiter mit gesundheitlichen Problemen und hat seinen Start zurückgezogen. Sein Platz im Hauptfeld geht an Jurij Rodionov.

Ofner sagt Wien ab

Sebastian Ofner verzichtet auf einen Auftritt bei seinem Heimturnier. Der Tennisprofi hätte mit einer Wildcard im Hauptbewerb der mit 2.736.875 Euro dotierten Erste Bank Open gestanden. Doch die Schmerzen im rechten Handgelenk und in beiden Fersen ließen kein Antreten zu. „Ich war seit meiner Rückkehr auf den Tennisplatz leider nie richtig schmerzfrei, in letzter Zeit sind die Beschwerden immer größer geworden“, so Ofner via Aussendung.

Verletzungen und Entscheid

Die anhaltenden Probleme haben den Steirer bereits durch die gesamte Saison begleitet. Nach mehreren Operationen an den Fersen im Vorjahr und wiederkehrenden Handgelenkschmerzen verschlechterte sich der Zustand zuletzt weiter. „Ich hätte natürlich sehr gerne in Wien gespielt, aber aufgrund meiner körperlichen Verfassung muss ich für eines meiner großen Saison-Highlights leider absagen“, erklärt Ofner. Er wird sich nun genaueren medizinischen Untersuchungen unterziehen.

Reaktion des Turnierdirektors

Turnierdirektor und Manager Herwig Straka zeigt Verständnis für die Entscheidung. „Es ist schade, dass Sebastian in Wien nicht dabeisein kann, nachdem er vor allem in der ersten Saisonhälfte trotz seiner körperlichen Probleme mit starken Leistungen auf die ATP-Tour zurückgekehrt ist. Aber oberste Priorität hat nun, dass er wieder komplett fit wird und schmerzfrei spielen kann“, so Straka.

Rodionov rückt nach

Die frei gewordene Wildcard geht an Jurij Rodionov. Der Davis-Cup-Held hatte im September beim 3:2-Erfolg in Debrecen zwei Punkte gegen Ungarn geholt und Österreich damit ins Final 8 geführt. Für den Niederösterreicher ist es der dritte Auftritt im Hauptfeld der Erste Bank Open nach 2020 und 2022. „Jurij hat beim Davis Cup voll überzeugt. Wenn er diese Form auch in Wien ausspielen kann, ist ihm auch hier einiges zuzutrauen“, so Straka.

Ofner hatte zuletzt beim ATP-Turnier in Stockholm eine weitere Auftaktniederlage hinnehmen müssen. Gegen den Schweden Leo Borg verlor er mit 3:6 und 4:6. Es war seine achte Erstrundenniederlage in Folge. Seinen letzten Sieg feierte er am 3. Juli in Wimbledon.

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