Salzburg watscht die Deutschen ab! Bayern nächstes Opfer?
3:1 gegen Wolfsburg im Oktober 2021
Schon in der Gruppenphase im Herbst ging es für Salzburg gegen einen deutschen Vertreter, und zwar gegen Wolfsburg. Im Heimspiel panierte Salzburg die Wölfe mit 3:1, kam bekanntermaßen als Gruppensieger weiter - während Wolfsburg als Schlusslicht sogar gänzlich ausgeschieden ist. Tore für Salzburg: Adeyemi und zweimal Okafor.
2:2 gegen Frankfurt im Februar 2020
Auf dieses Remis hätte Salzburg verzichten können, nachdem es im Hinspiel des Europa-League-Sechzehntelfinales bei der Eintracht ein 0:4-Blackout gegeben hatte. Aber man konnte nach der guten Leistung beim 2:2 (Tore: Ulmer und Onguéné) immerhin erhobenen Hauptes abtreten. Es sollte das letzte Europacup-Heimspiel vor dem großen Corona-Lockdown sein...
1:0 und 3:2 gegen Leipzig im Herbst 2018
Hochbrisant war das "Familien-Duell" gegen den Schwesterklub aus Leipzig in der Gruppenphase der Europa League 2018. Der Salzburger Klub aus der "kleinen" österreichischen Liga panierte die Leipziger Dependance aus der "großen" deutschen Liga daheim mit 1:0 (Tor: Gulbrandsen) und auch auswärts gab es einen 3:2-Sieg (Tore: Dabbur, Haidara und Gulbransen). Salzburg wurde Gruppensieger, Leipzig schied aus.
2:1 und 0:0 gegen Dortmund im März 2018
Achtelfinale in der Europa League und es ging gegen Borussia Dortmund! Und im Westfalenstadion (offiziell Signal Iduna Park) panierte Salzburg den BVB 2:1 (Tore: Zweimal Valon Berisha), Schürrle erzielte den Treffer für Peter Stögers Borussia. Im Rückspiel in Salzburg hielten die Bullen stand, es gab ein 0:0 und den Aufstieg ins Viertelfinale - dort kegelte man auch Lazio raus, ehe im Halbfinale gegen Marseille hauchdünn Endstation war.
2:0 gegen Schalke im Dezember 2016
Zugegeben, heute wäre ein Sieg gegen die mittlerweile in die Zweitklassigkeit abgestürzten Königsblauen eher kein so großes Ding. Vor fünf Jahren aber war es in der Gruppenphase der Europa League ein durchaus respektables Resultat, das zwar nicht mehr für das Weiterkommen in die K.o.-Phase reichte, aber doch gut für das Selbstvertrauen und die Fünfjahreswertung war. Nicht zuletzt wegen dieses Sieges gab es 2019 den Fixplatz in der Champions League. Die Tore erzielten damals Xaver Schalger und der schon etwas in Vergessenheit geratene Josip Radosevic.
