Naddel packt aus: "Ich war Dieters Putzfrau"
In den 90ern war sie die Frau an der Seite von Pop-Titan Dieter Bohlen, mehr als zehn Jahre sind die beiden ein Paar gewesen. Im Fernsehen lief ihre Erotik-Show "Peep!" und Naddel war überall gern gesehener Gast. Heute kämpft die mittlerweile 58-Jährige immer wieder mit Alkoholproblemen und soll von Sozialhilfe leben. In einem Interview packt Nadja Abd el Farrag nun aus und erzählt, wie das Leben mit Dieter wirklich war.
Dieters Haushalt geschmissen
Von 1989 bis 1996 sind Dieter und Naddel zusammen gewesen, dann lernte der DSDS-Juror Verona Pooth (damals Feldbusch) kennen. Er trennte sich, nach wenigen Wochen zerbrach die Liaison mit Verona, er holte Naddel zurück ins Haus. Kommenden Sonntag wird Naddel bei einem Gespräch auf Hamburg 1 mit Radiomoderator Andreas Ellermann intime Einblick in ihr Leben gewähren. Der deutschen Bild erzählte sie vorab, wie das Leben für sie damals verlaufen ist.
Ich war elfeinhalb Jahre mit Dieter zusammen. Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen. Das volle Programm mit allem, auch die Tiere. Wir hatten vier Hunde, zwei Pferde. Am schlimmsten war das Fensterputzen. Dieter wollte keine Putzfrau.
Keinen Cent bekommen
Als die Beziehung 2001 nicht mehr zu retten war, trennten sich die beiden endgültig. Es soll noch ein paar Telefonate und ein weniger gut verlaufendes Treffen gegeben haben – das war’s dann laut Naddel. Geld hat sie von Dieter Bohlen eigenen Aussagen zufolge nicht bekommen. Weder beim Auszug noch für das Musikprojekt Blue System, an dem sie mitwirkte. Laut Nadja Abd el Farrag hat Bohlen gesagt: "Du hast genug Geld verdient durch mich."
Alkohol und Geldsorgen
Nach der Bohlen-Ära ist es für Naddel nicht sonderlich gut gelaufen. Sie versuchte sich als DJane, nahm 2004 am Dschungelcamp auf RTL und 2013 am Promiboxen auf Sat 1 teil. Ständige Begleiter ihres Lebens: Alkoholexzesse, Abstürze, gescheiterte Karriereversuche und Geldprobleme. Zwischenzeitlich jobbte die 58-Jährige als Altenpflegerin, als Kellnerin und soll auch schon Sozialhilfe bezogen haben. Mit Geld kann sie laut eigenen Angaben nicht gut umgehen.
Wie vom Erdboden verschluckt
Zuletzt wollte Naddel als Dekorateurin durchstarten. Doch in die Schlagzeilen schaffte sie es nur, weil sie monatelang als verschwunden galt. Nicht einmal bei ihren engsten Freunden habe sie sich gemeldet. Einer davon hat sogar über Instagram nach ihr gesucht. Die 58-Jährige tauchte schließlich wieder in Hamburg auf und sagte Medien gegenüber, dass sie sich verfolgt und bedroht fühle. Das sei der Grund für ihr Abtauchen gewesen. Unterstützung bekommt sie aktuell von einem langjährigen Freund und engem Vertrauten: Millionär und Medienunternehmer Andreas Ellmann greift Naddel unter die Arme.
