Schwere Krankheit: "Fantastic Four"-Star (56) ist tot
- Tod des Schauspielers
- Karrierehöhepunkte
- Reaktionen der Familie
- Persönlicher Hintergrund
- Letzter Auftritt
Julian McMahon ist tot. Der australische Schauspieler ist am Mittwoch in Clearwater, Florida, im Alter von 56 Jahren an Krebs gestorben. Seine Frau Kelly McMahon und sein Manager David Schiff haben den Tod gegenüber mehreren US-Medien bestätigt. Seine Krankheit war lange Zeit geheimgehalten worden.
Tod des Schauspielers
McMahon ist am 2. Juli 2025 friedlich eingeschlafen. Die Krebserkrankung, von der nur wenige wussten, hatte er lange verborgen gehalten. Die Nachricht über seinen Tod folgt nur einen Tag nach dem Ableben von Tarantino-Star Michael Madsen und erschüttert erneut die Filmwelt.
Karrierehöhepunkte
Bekannt wurde McMahon vor allem durch seine Rolle als Schönheitschirurg Christian Troy in der preisgekrönten US-Serie „Nip/Tuck“, die ab 2004 auch auf ProSieben lief. Für seine Darstellung wurde er für einen Golden Globe nominiert. Auch in „Charmed“, „Fantastic Four“, „FBI: Most Wanted“ sowie zuletzt in „The Surfer“ an der Seite von Nicolas Cage feierte er Erfolge.
Reaktionen der Familie
Kelly McMahon hat in einem bewegenden Statement erklärt: „Julian liebte das Leben, seine Arbeit, seine Familie und seine Fans. Sein größter Wunsch war es, so vielen Menschen wie möglich Freude zu bringen.“ Die Familie hat um Privatsphäre gebeten und sich für die vielen gemeinsamen Erinnerungen bedankt.
Persönlicher Hintergrund
McMahon wurde 1968 in Sydney geboren. Sein Vater war in den 1970er-Jahren Premierminister Australiens. Der Schauspieler war dreimal verheiratet und hinterlässt eine 25-jährige Tochter. Ältere Fans kennen ihn vor allem aus „Charmed“ oder durch seine Rolle als Superschurke Dr. Doom in den „Fantastic Four“-Filmen der 2000er-Jahre.
Letzter Auftritt
Seinen letzten öffentlichen Auftritt hatte McMahon im März 2025 beim SXSW Festival in Austin, Texas. Gemeinsam mit Nicolas Cage präsentierte er dort den Film „The Surfer“.