Skandal-Interview: Meghan "hat mich gedanklich getötet"
Kaum scheint es um die Familienfehde von Meghan Markle ein wenig ruhiger zu werden, bahnt sich ein neues Drama an. Und das nur wenige Tage vor der Krönung von König Charles in der Londoner Westminster Abbey.
Schwere Vorwürfe von Meghans Familie
Obwohl die Ehefrau von Prinz Harry zu ihrer eigenen Familie seit Jahren keinen Kontakt hat, äußert sich diese immer wieder öffentlich mit Vorwürfen gegen sie. Kurz vor der Krönungszeremonie von King Charles gießen die Markles abermals Öl ins Feuer. In einem exklusiven Interview mit dem australischen TV-Sender "7News Spotlight" plaudern Vater Thomas (78) und Meghans Halbgeschwister Samantha (58) und Thomas Markle Jr. fast eine Stunde lang aus dem Nähkästchen. Sie veröffentlichen private Aufnahmen von der Herzogin aus Kindheits- und Teenagerjahren, zeigen sich vom Kontaktabbruch enttäuscht und erheben erneut schwere Vorwürfe. Insbesondere Thomas Markle greift zu harten Worten.
Sie hat mich in Gedanken getötet und dann in Fernsehinterviews um mich getrauert. Ich weigere mich, von ihr begraben zu werden.
Ehe von Harry und Meghan "ist toxisch"
Auf Meghan und Harrys Hochzeit 2018 ist von den Markles niemand eingeladen gewesen, der Kontakt zu den Halbgeschwistern sei laut Meghan ohnehin nie eng gewesen. Trotzdem behaupten sie, über deren Beziehung genau Bescheid zu wissen. So meint Samantha, die Verbindung von Harry und Meghan sei "ungesund" und "toxisch", sie seien voneinander abhängig.
Als ich die royale Hochzeit anschaute, habe ich Harry und Meghan angesehen. Meiner Meinung nach hat etwas in ihren Augen gefehlt. Es kam mir nicht real vor.
Vater Thomas wünscht sich Versöhnung
Trotz reichlich Kritik und Vorwürfen zeigen sich alle drei auch wehmütig. Thomas Markle äußert vor laufender Kamera den Wunsch, sich mit seiner Tochter zu versöhnen "bevor es zu spät ist". Der 78-Jährige erlitt vergangenes Jahr einen Schlaganfall. Er hoffe darauf, dass die Streitigkeiten ein Ende hätten und er die Beziehung zu Meghan wieder herstellen könne. Auch seine Enkel Archie und Lilibet würde der 78-Jährige gerne kennenlernen.
Sie liebt mich, ich bin ihr Held – und plötzlich wurde ich weggeworfen.
Prinz Harry soll helfen
Thomas Markle schreckt nicht einmal davor zurück, das Wort direkt an Prinz Harry zu richten. Seiner Meinung nach sollte er die Sache in die Hand nehmen und ihm dabei helfen, die Vater-Tochter-Beziehung zu kitten.
Ich denke, Harry sollte hier die Führung übernehmen und versuchen, uns wieder zusammen zu bringen. Ich glaube, er könnte dabei helfen.
Ob ein TV-Auftritt dafür förderlich ist, sei dahingestellt. Schließlich sind Meghan und Harry stets bemüht, ihr Privatleben vor der Öffentlichkeit zu hüten.
