Schwarze Liste: Das ist der wahre Grund für sein Karriere-Aus
Lange war es still um ihn, jetzt gibt es Neues von Hercules-Star Kevin Sorbo (64). In einem Interview mit Foxnews verriet der Schauspieler kürzlich, dass auch er Opfer der Cancel Culture wurde.
Karriere-Killer
Nach seiner Rolle in der Serie Andromeda (2000-2005) landete der Darsteller auf der sogenannten "schwarzen Liste". Als Grund ortet er seinen Glauben.
Es war traurig für mich, weißt du, mein Manager und Agent haben so viele Jahre lang gesagt, dass sie mir keine Jobs mehr verschaffen und nicht mehr mit mir zusammenarbeiten können, weil ich ein Christ bin, ein Konservativer.
Kontroverse Ansichten
Hinter dem Karriereknick dürfte aber tatsächlich mehr als nur sein Glaube stecken. In den letzten Jahren hat Sorbo so einige kontroverse Aussagen vom Stapel gelassen. 2014 verteidigte er etwa Mel Gibsons Film "The Passion of the Christ" gegen Vorwürfe, der Film sei antisemitisch. In der glaubensbasierten Talkshow "Vocal Point" warf er Jerry Newcombe sogar vor, "Du hast Jesus getötet!"
Sorbo in der Sackgasse
Später entschuldigte er sich für diese Aussage, das Show-Biz vergisst jedoch nicht. Für Hercules wollte es in Hollywood einfach nicht mehr laufen. Damit nicht genug: Noch im selben Jahr äußerte er sich kurz nach dem Tod von Michael Brown abfällig über die Demonstranten in Missouri.
Beruflich und privat
In den letzten Jahren spielte der 64-Jährige in einigen familienfreundlichen bzw. christlich-geprägten Filmen mit. Seit 25 Jahren ist er mit seiner Frau Sam (58) verheiratet, sie haben drei Kinder: Braedon (21), Shane (19) und Octavia (17).
