Glööckler rastet aus: „Das ist eine Zumutung”
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In der aktuellen Folge von „My Style Rocks Germany” sorgte Stardesigner Harald Glööckler für einen der denkwürdigsten Momente der Staffel. Glööckler trat mit gewohnt scharfem Urteil in der Jury auf und zeigte deutlich, dass er in Sachen Stil keinerlei Kompromisse duldet. Besonders Kandidatin Jessica Zemer, 24 Jahre alt, geriet ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Trotz eines auffälligen Outfits, das grundsätzlich positiv bewertet wurde, war es ein kleines Detail, das die Stimmung kippte: ihre schwarze Clutch.
Kritik an Jessicas Accessoire
Die kleine Tasche der Kandidatin blieb nicht unkommentiert. Jurorin Natascha Ochsenknecht reagierte trocken und spöttisch. Ihre Bemerkung: „Die hat genau die Größe eines Gebisses.” Gemeint war die winzige Clutch, die aus ihrer Sicht weder funktional noch modisch überzeugte. Auch Harald Glööckler zeigte sich wenig begeistert von dem Accessoire. Für ihn war klar, dass die Tasche das Gesamtbild störte. In einem impulsiven Moment erhob sich der Designer, ging quer durchs Studio und griff zur Clutch einer anderen Kandidatin. Diese reichte er Jessica mit den Worten, dass sie diese künftig tragen solle. Jessica zeigte sich verunsichert und sagte: „Oh Gott, jetzt habe ich Angst.”
Entsorgung mit Ansage
Doch Glööcklers Modestatement war damit noch nicht beendet. In einer demonstrativen Geste nahm er Jessicas ursprüngliche Clutch und warf sie mit Schwung aus dem Studio. Sein Kommentar war eindeutig: „Das ist keine Tasche, das ist eine Zumutung. Katastrophe.” Diese Szene unterstrich einmal mehr seine kompromisslose Haltung gegenüber Mode, bei der für ihn jedes Detail stimmig sein muss.
Platz zwei trotz Kritik
Trotz der Kritik und Glööcklers Ausraster konnte sich Jessica am Ende der Folge den zweiten Platz sichern. Ihr mutiger Spitzenlook überzeugte im Gesamtbild, auch wenn das ursprünglich gewählte Accessoire entfernt wurde. Damit bewies sie, dass Stilwille und Ausdruck auch dann Anerkennung finden können, wenn einzelne Elemente von der Jury als unpassend empfunden werden.
