"Geschmacklos": Designer sagt Kreuzigung ab
Erst vor wenigen Tagen hat uns der "MAM Vienna"-Designer Max Weißenböck verraten, dass er sich vor dem Wiener Denkmal ans Kreuz hängen möchte. Für den jungen Unternehmer geht jedoch der Plan nicht auf.
Neue Perspektiven
Für die neue "Jesus Cries"-Kollektion seines Modelabels hat sich der Influencer eine besondere Ankündigung ausgedacht. Weißenböck wollte eine 24-Stunden Kreuzigung vor dem Stephansdom am heutigen Freitag, dem 13. starten. Die Aktion sollte darauf aufmerksam machen, "dass die Menschen endlich ihr altes Ich kreuzigen sollten". Einen weiteren Hintergrund hat uns der Wiener auch verraten: Er möchte Jugendlichen neue Perspektiven aufzeigen. Die Hälfte seiner neuen Kollektion fließen deshalb direkt an das Jugendrotkreuz zur Förderung der individuellen Stärken junger Menschen.
Geschmacklos
Aufgrund der aktuellen Ereignisse dieser Tage, hat sich der Künstler nun mit einem persönlichen Video an seine 150 Tausend Follower gewendet. Er hat sich entschieden, die 24-Stunden Aktion abzusagen. "Es wäre alles andere als geschmackvoll. Ich habe nun alles abgesagt, da heißt es jetzt menschlich sein", erläutert der Designer seine Entscheidung anhand aktueller Bilder aus dem Nahostkonflikt. weekend.at hat Weißenböck auch verraten: "Es wäre der falsche Weg so zu provozieren. Ich warte bis sich die Lage abgekühlt hat und berechne dann neu." Es bleibt also abzuwarten, ob es doch noch zu einer Aktion kommen wird.