Trotz meister Jobs: Klum wirft GNTM-Katharina raus
In der aktuellen Folge der Casting-Show "Germany’s Next Topmodel" kam es zu einer Entscheidung, die bei vielen Zuschauern für Verwunderung und Kritik sorgte: Kandidatin Katharina musste die Show verlassen – obwohl sie bis dahin zu den erfolgreicheren Teilnehmerinnen zählte. Ihr Ausscheiden wirft Fragen auf, vor allem mit Blick auf die Bewertungskriterien der Jury.
Meisten Jobs
Katharina galt bislang als eine der stärkeren Kandidatinnen der Staffel. Sie hatte mehrere Model-Jobs ergattert, ein Faktor, der in der Vergangenheit immer wieder als wichtiges Entscheidungskriterium betont wurde. In der jüngsten Folge jedoch, bei der die Models in einer "Drag Edition" in einer Show mit Tanz- und Lip-Sync-Elementen glänzen sollten, reichten diese bisherigen Erfolge offenbar nicht aus. Im direkten Vergleich mit Model-Kollegin Zoe wurde Katharina als die schwächere Performerin eingestuft. Das überraschende Ergebnis: Trotz ihrer bisherigen Erfolge musste sie gehen, während Zoe bleiben durfte. Die Entscheidung wurde mit der Begründung getroffen, dass Katharina im Rahmen der Performance weniger überzeugte – obwohl diese Aufgabe mit klassischem Modeln nur am Rande zu tun hatte.
Widerspruch in Klums Bewertungskriterien?
Moderatorin Heidi Klum betont in der Show regelmäßig, wie wichtig Wandelbarkeit, Ausdruck und Professionalität sind. Doch der Rauswurf von Katharina legt nahe, dass kurzfristige Show-Performance bei Spezialaufgaben möglicherweise mehr zählt als konstante Leistungen im eigentlichen Model-Bereich. Dass Katharina trotz ihrer Job-Erfolge ausscheiden musste, wirkt in diesem Kontext inkonsequent. Die Entscheidung wirft auch ein Schlaglicht auf die generelle Ausrichtung der Sendung: Geht es noch in erster Linie um das klassische Modeln – oder zunehmend um Show- und Unterhaltungswert?
Kritik in sozialen Medien
In den sozialen Netzwerken zeigten sich viele GNTM-Fans enttäuscht über Katharinas Ausscheiden. Vor allem die Tatsache, dass sie sich über Wochen hinweg bewiesen hatte und von Kunden gebucht wurde, sorgt für Unverständnis. Die Entscheidung wirke willkürlich, so der Tenor vieler Kommentare.