Die wichtigsten Tipps: So gelingt das "Ganserl"!
Herzhaft und knusprig - so soll das Ganserl (oder wahlweise die Ente) schmecken. Damit der Braten zum kulinarischen Genuss wird, ist die Qualität des Fleisches unerlässlich. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft beim Bauern oder Fleischhauer seines Vertrauens. Diese können euch auch gut bezüglich der erforderlichen Menge beraten - vor allem, wenn ihr mehr Gäste zu bewirten habt. Wichtig ist darauf zu achten, dass das Tier bereits ausgenommen ist. Das erspart einem kostbare Zeit bei der Zubereitung des Gerichts.
Tipps für Einsteiger
Der Braten braucht seine Zeit, bis er vollständig gegart ist und sein volles Aroma entwickelt hat. Am besten gelingt das bei niedriger Temperatur. Damit das Fleisch nicht trocken wird, zwischendurch immer wieder mit dem Pinsel die Sauce über den Braten verstreichen. Erst gegen Ende der Garzeit das Backrohr auf hohe Stufe drehen, damit die Haut schön knusprig und kross werden kann. Das geht im Regelfall recht schnell, daher das Gericht in dieser Phase nicht allzu lange aus den Augen lassen. In diesem Sinne: auf gutes Gelingen!
1. Martinigans
Der Klassiker wird traditionell in der Zeit um den 11. November, der dem heiligen Martin gewidmet ist, genossen.
2. Knusprige Gans
3. Gefüllte Gans
Die Kräuterfülle verleiht dem Geflügel eine besondere Note. Lässt sich - wie die meisten Braten-Varianten - perfekt mit Semmelknödel und Rotkraut kombinieren.