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Ein Mann in mittelalterlichem Outfit steht auf der Bühne und hebt die Hände nach oben
Der kroatische ESC-Teilnehmer Baby Lasagna könnte siegen.
Der kroatische ESC-Teilnehmer Baby Lasagna könnte siegen.
JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

Diese ESC-Auftritte sollte man nicht verpassen

11.05.2024 um 11:28, Cornelia Scheucher
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Die Fans lieben es ausgefallen und der ESC weiß zu liefern. Wenn heute Abend das Finale in Malmö über die Bühne geht, werden diese Acts für Aufregung sorgen.

ESC-Fans aufgepasst: Heute Abend geht das große Finale in Malmö über die Bühne. Die Auftritte dieser Acts sind definitiv sehenswert. 

Startnummer 10: Irland 

Verstörend, skurril und für viele grenzwertig: Seit 2018 konnte kein irischer Beitrag das Finale erreichen, mit "Doomsday Blue" hat Bambie Thug den Fluch gebrochen. Ob das an den okkultistischen Ritualen liegt, die im Auftritt enthalten sind? Die Show lebt jedenfalls vom verstörenden Gruselfaktor, einem tanzenden Dämon und erinnert an Exorzismus. Der Song ist ein Mix aus Elektro, Sprechgesang und Ballade und macht einiges her. Das tut übrigens auch das Outfit von Bambie Thug, die sich als non-binäre Person bezeichnet. Prädikat: sehenswert!

Startnummer 23: Kroatien

Mit Metall und Mittelalter hat sich Baby Lasagna bereits einen Platz in den Herzen der ESC-Fans errungen und gilt nun als großer Favorit. Die Nummer "Rim Tim Tagi Dim" erinnert zeitweise an Rammstein, handelt vom Verlassen der Heimat und hat Ohrwurm-Potenzial. Der 28-jährige Sänger, bürgerlich Marko Purišić, ist definitiv ein großer Sympathieträger. Und die feuerlastige Show macht Lust auf mehr. 

Startnummer 2: Ukraine

Wiederholt sich der Sieg der Ukraine nur zwei Jahre später? Laut den Buchmachern stehen die Chancen gut. Der Song "Teresa & Maria" von alyona alyona und Jerry Heil handelt von Mutter Teresa, der Jungfrau Maria und anderen starken Frauen mit Vorbildwirkung. Das Duo überzeugt mit unglaublichem Gesang, kirchlich-anmutenden Klängen und einer Show, die für Gänsehaut sorgt. 

Startnummer 21: Schweiz

Seit Wochen sehen Buchmacher ihn auf Platz eins: Der Schweizer "Nemo" begeistert mit seiner großartigen Stimme und dem Hit "The Code", der viele an Queens "Bohemian Rhapsody" erinnert. Die Show ist einfach gehalten: Eine Drehplatte und Nemo selbst sind die Zutaten für den Erfolg. Und es wirkt: Durch das simple Ambiente wirkt die Nummer noch gewaltiger. 

Startnummer 26: Österreich

Mit "We Will Rave" hat sich Kaleen ins Finale getanzt. Und das zu Recht: Die Tanzeinlagen der Eurodance-Nummer sind eine Klasse für sich, Kaleen und ihre männlichen Raver geben auf der Bühne wirklich alles. Die Fans sind begeistert – auch vom futuristischen Glitzer-Outfit der Österreicherin. In diesem Sinne: Ram di dam dam, we will rave.

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