Beyoncé holt das Lasso raus: Country Album von Queen B
Mit "Cowboy Carter" betritt Beyoncé mutig neues Terrain, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. Dieses Album, das zweite in einer geplanten Trilogie, verwebt geschickt Country-Elemente mit einer Vielzahl anderer Musikgenres, von Blues über Soul bis hin zu Rock und R&B, und beweist einmal mehr die musikalische Vielseitigkeit und Innovationskraft der Künstlerin.
"Cowboy Carter"
Beyoncé hat "Cowboy Carter" als eine Hommage an die vielfältigen musikalischen Einflüsse ihres Lebens konzipiert. Über fünf Jahre entwickelt, bildet das Album den zweiten Akt ihrer musikalischen Trilogie, die während der COVID-19-Pandemie entstanden ist. Die Künstlerin selbst beschreibt das Album als ihr kreativstes Werk, inspiriert von ihren Erfahrungen und der reichen Geschichte der amerikanischen Black Cowboys.
Überraschungen und Erwartungen
Wie immer bei Beyoncés Projekten waren die Spekulationen groß und die Überraschungen vorprogrammiert. Neben den erwarteten Country-Einflüssen finden sich auf dem Album auch Anspielungen auf mexikanische Musik und mögliche Kollaborationen mit Künstlern wie Megan Thee Stallion, Solange und sogar The Chicks, die alle einen tieferen Bezug zum Thema des Albums und seiner Entstehungsgeschichte haben.
Eine Botschaft, die verbindet
Bei "Cowboy Carter" geht es um mehr als nur um Musik. Beyoncé nutzt das Album, um über Genregrenzen hinweg Gemeinsamkeiten zu schaffen und eine Brücke zwischen verschiedenen musikalischen Traditionen und Geschichten zu schlagen. Es ist ein leidenschaftlicher Aufruf zu Einheit und Verständigung, verpackt in ein musikalisches Meisterwerk, das die Herzen und Köpfe der Zuhörer berührt.
