Verliebter durch Magnet? Neue Studie überrascht!
Eine Studie der Texas A&M University hat ermittelt, dass sich Paare stärker zueinander hingezogen fühlen, nachdem sie eine Weile mit anziehenden Magneten spielen. Das hängt mit dem sogenannten psychologischen „Priming-Effekt“ zusammen, der die unbewusste Beeinflussung der Verarbeitung eines speziellen Reizes bezeichnet. Im Gedächtnis wird durch einen Reiz somit eine bestimmte Assoziation aktiviert – in diesem Fall ist es die physikalische magnetische Anziehung, die Probanden mit der eigenen Beziehung mental koppeln.
Metapher für Liebe
Ein Magnet steht im Gehirn sozusagen als Metapher für Liebe und körperliche Anziehung. Probanden der Studie haben nach dem Hantieren mit ihm über ein stärkeres Gefühl der Nähe berichtet.
Doppelte Wiederholung
Die Experimente der Forscher wurden zwei Mal wiederholt, doch auch Versuche anderer Wissenschaftler sind erforderlich, um diesen Zusammenhang zu überprüfen. Für die Untersuchung wurden 120 Studenten zwischen 18 und 22 Jahren gebeten, einen Fragebogen über ihre Beziehung auszufüllen.
Verliebter durch Magnet
Als mentale Pause sollten sie mit Blöcken spielen. Eine Gruppe bekam magnetische Blöcke, die sich gegenseitig anziehen oder welche, die sich wiederum abstoßen. Jene Teilnehmer, die mit den magnetischen Blöcken spielten, berichteten über eine größere Anziehung, Zufriedenheit und Bereitschaft als alle anderen.