Partnerwahl bei Tieren: Pingelige Weibchen!
Hier erfahren Sie über die pingeligsten Weibchen und die willensstärksten Männchen der Fauna.
Elefanten
Elefanten-Kühe nehmen sicher nicht einfach irgendeinen starken Bullen – schließlich trägt sie sein Baby zwei Jahre lang aus. Da sie dafür verständlicherweise Unterstützung von ihm braucht, muss der Partner schon perfekt passen. Die Männchen müssen sich wirklich lange Zeit um sie bemühen – das heißt, ihr hinterherlaufen, bis sie ihm ein „Go“ gibt. Um das bildhaft darzustellen: Sie läuft permanent von ihm davon und er muss ihr schlichtweg nachkommen. Durch dieses Katz’- und Maus-Spiel merkt er eben, wie sehr er sie wirklich will.
Pandas
Weibliche Pandas sind kleine Muffel, wenn es um das Liebesspiel geht. Für die Männchen gibt es im Jahr nur eine Chance, die zwischen 24 und 72 Stunden dauert. Wenn er in diesem Zeitrahmen keine Anstalten macht, sie lieben zu wollen, muss er eben aufs nächste Jahr warten. Außerdem funktioniert der Akt nur mit einem Männchen, den die Damen auch wirklich mögen.
Makaken
Weibliche Makaken-Äffchen sind während der Paarungszeit zwar nicht monogam, jedoch sehr penibel, wenn es um die richtigen Partner geht. Die Männchen müssen demnach einen hohen Status in der Gruppe haben, denn sie müssen fähig sein, die Babys später zu beschützen.
Millionenfisch
Weibliche Millionenfische, auch Guppys genannt, sind visuelle Wesen und wollen anziehende Farben sehen. Was ihnen besonders gut gefällt, ist Orange. Je kräftiger die Farbe des männlichen Fischkostüms ist, umso anziehender findet sie ihn.
Wölfe
Auch bei dieser Spezies sind die Damen am Zug! Ein Rudel besteht aus Alphamännchen und während der Brunftzeit nimmt ein Alphaweibchen die Zügel in die Hand und genießt die Qual der Wahl. Die männlichen Wölfe beugen sich vor ihrer Herzdame, neigen den Kopf zur Seite und legen auch die Pfoten um den Hals der Dame. Wer am besten flirten kann, bleibt ihr Partner fürs Leben.