Dance-Workouts: Tanztrends die Kilos purzeln lassen
Tabura
In den meisten Fitnessstudios dauert der Tabura-Tanzkurs nur 45 Minuten. Gut so! Denn bei diesem Trendsport aus Afrika kommt man ruckzuck ins Schwitzen. Bis zu 1.000 Kalorien verbrennt man pro Einheit. Tabura kombiniert schnelle, schweißtreibende Aerobic- und Kickbox-Elemente. Getanzt wird zu westafrikanischen Klängen. Immer mehr Studios bieten das Tabura-Training auch zu aktuellen Dance-Hits an. Achtung: Nach dem Tabura-Tanzkurs droht ein böser Muskelkater.
Jumping
Harte Bum-Bum-Beats gegen den Hüftspeck heizen bei „Jumping“ den Sportlern ein. Zum Sound einer Großraumdisco wird eine Stunde auf dem Trampolin gehüpft. Mit Kindergarten-Turnen hat das „Trampolin-Techno-Workout“ nicht viel zu tun. Nach der Aufwärmphase werden Choreografien einstudiert. Neben dem Training von Ausdauer, wird auch die Tiefenmuskulatur gestärkt und die Fettverbrennung angeregt. Kalorienverbrauch: 900 Kalorien pro Stunde.
Bokwa
Zeig mir ein A, zeig mir ein B! Bei BOKWA werden Buchstaben und Zahlen am Boden nachgetanzt. Zu schnellen Beats schwitzen sich die „Bokwaner“ quer durchs Alphabet. Jeder bestimmt sein Tempo selbst. Nur der Blick zum Trainer ist wichtig: Denn der gibt die Buchstaben vor. Klingt vielleicht seltsam: Macht aber Spaß. BOKWA ist ein echter Kalorien-Killer: 1.200 Kalorien die Stunde sind weg.
Music Moves
Shake it, Baby! Bei Music Moves wird der Fitnessraum in eine Disco umgewandelt. Feste Tanzschritte gibt es keine! Ob Hüpfen, Tanzen oder sich einfach nur im Kreis drehen: Bei Music Moves bewegt sich jeder, wie er gerade Lust und Laune hat zu den aktuellen Hits von Rihanna & Co. Kalorienverbrauch: 1.000 Kalorien pro Stunde. Spaß-Faktor: 100 Prozent.
Aroha
Aaangriff! Der neue Fitnessstudio-Trend „Aroha“ ist vom Kriegstanz der Māori, einem indigenen Volk aus Neuseeland, inspiriert. Über viele Jahrhunderte führte das Volk Stammeskriege um Ländereien und Ressourcen. Das Besondere an diesem Tanztrend: Hier darf man brüllen, Kampfpositionen einnehmen und so richtig Dampf ablassen – und man verbraucht nebenbei auch noch 800 Kalorien pro Stunde.
Prama
Beim „Prama“ geben aufleuchtende LED-Lämpchen, die in Tanzmatten am Boden eingearbeitet sind, die Tanzschritte vor. Der Tänzer muss den Lichtern über die Matte hinterherjagen – ob er sie mit den Füßen oder Händen berührt, ist egal. Der neue Tanztrend erinnert an das PlayStation-Spiel „Just Dance“ und wurde auf der Kölner Fitnessmesse „FIBO“ vorgestellt.