Babysprache: Das bedeuten die Zeichen der Kinder
Ohren berühren
Wenn Kinder sich häufig ans Ohr fassen und gleichzeitig quengelig und weinerlich sind, kann das auf Schmerzen im Ohr oder sogar auf eine Ohrenentzündung hindeuten. Wenn sich das Baby aber nur häufig ans Ohr greift, kann das bedeuten, dass es dieses gerade neu entdeckt hat und es nun durch die Berührung erkunden will. Ein Streicheln der Ohren hat außerdem eine beruhigende Wirkung auf das Baby.
Augen reiben
Kinder reiben sich genauso wie Erwachsene häufig die Augen, wenn sie müde sind.
An der Hand saugen
Wie der Schnuller oder Daumenlutschen hat auch das Nuckeln an der Hand eine beruhigende Wirkung auf das Baby. Oft wird dieses Verhalten mit Hunger verwechselt, meist machen das Babys allerdings wenn sie müde sind.
Beine anziehen
Häufig werden die Beine angezogen während die Babys heftig schreien. Das ist meist ein Zeichen für Bauchschmerzen. Hier helfen Bauch- und Fußsohlenmassagen um die Krämpfe zu lösen. Wenn das Baby über einen längeren Zeitraum nicht zu beruhigen ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Hohlkreuz - Rücken durchdrücken
Meist machen Babys ein Hohlkreuz, wenn sie schreien und gerade unzufrieden sind. Hunger? Durst? Volle Windel? Es kann auch sein, dass das Kind bestimmte Nahrungsmittel nicht verträgt und deshalb Bauchweh bekommen hat. In diesem Fall hilft Anistee und eine Massage der Fußsohlen.
Lächeln
Das wohl schönste Zeichen, das Ihnen ein Kind geben kann, ist ein Lächeln. Es bedeutet, dass es ihm gut geht, es zufrieden und glücklich ist. Wenn Neugeborene in der ersten Woche ihres Lebens lächeln, ist das noch kein aktives Lachen, sondern eine unkontrollierte Muskelbewegung. Bewusst lächeln können Babys ab dem zweiten Monat.
Kopf wegdrehen
Manchmal haben Babys keine Lust zu kuscheln und da sie nicht selbstständig aus einer Situation gehen können, drehen sie in diesen Momenten den Kopf weg.