Prinz Harry: Schonungsloser Bericht über Kriegshorror in Afghanistan
2007 und 2012 war
Prinz Harry
als Soldat in Afghanistan stationiert. Und es waren die schrecklichsten Jahre im Leben des 29-Jährigen. "Junge Kerle zu sehen, viel jünger als ich, eingewickelt in Plastik und mit fehlenden Gliedmaßen, mit einer Unmenge Schläuchen, die aus ihnen rauskamen - das war etwas worauf ich nicht vorbereitet war", schreibt Prinz Harry in seinem Gastbeitrag für die "Sunday Times."
"Es gab kein Entfliehen"
Zu den größten Gefahren für Soldaten in Afghanistan zählten von Terroristen improvisierte Sprengsätze, die am Straßenrand angebracht wurden. Harry: "Ich hatte es noch nie aus erster Hand gesehen. Mit 'es' meine ich die Verletzungen, die durch unkonventionelleSpreng-und Brandvorrichtung entstanden sind."
Auch tote Kinder, die durch solche Sprengfallen ums Leben kamen, sah Harry fast täglich. "Man sieht es, man riecht es, man hört es, man fühlt es - es gab kein Entfliehen", erinnert sich Williams Bruder. Er selbst kam zum Glück unversehrt nach Hause zurück. Doch als der Sohn von Prinz Charles nach seiner ersten Afghanistan-.Mission heimflog, waren drei britische Kameraden im künstlichen Koma und die Leiche eines dänischen Soldaten im selben Flugzeug wie Harry. Traumatische Erinnerungen, die den Prinzen nie wieder loslassen werden: "Wenn ich daran denke, läuft es mir noch immer kalt den Rücken runter."
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