Von Krisendementi bis Busenblitzer: Highlights bei den VMAs
Alle Jahre wieder werden bei den MTV Video Awards nicht nur die besten Videos gewählt, die Supermegastars unter den Musik-Größen sorgen traditionell auch für den einen oder anderen Skandal. Doch während Twerking-Queen
Miley Cyrus
im vergangenen Jahr mit ihrer lasziven Bühnen-Show für weltweite Schlagzeilen sorgte (und sich zugleich endgültig von ihrem Nice Girl-Image verabschiedete), lief es bei den VMAs heuer relativ zivilisiert ab. Die Higlights von der Preisverleihung wollen wir euch dennoch nicht vorenthalten.
Beys Krisendenemti
Beyoncé, die mit dem Sonderpreis Michael Jackson Video Avantgarde geehrt wurde, nutzte ihren (zwanzig-minütigen!) Auftritt für ein oscarreifes Krisendementi: Sie ließ sich nicht nur von ihrem Mann Jay Z auf die Bühne begleiten, sondern hatte auch das gemeinsame Töchterchen Blue Ivy im Schlepptau. Während die einen erleichtert darüber aufatmeten, dass zwischen Jay Z und Bey eh alles okay ist, fragten sich andere kopfschüttelnd, ob der Sängerin der Babysitter in letzter Sekunde abgesagt hatte. Peinlich.
Miley und ihr Obdachloser
Zurück zu Miley Cyrus: Die 21-Jährige wurde für ihren Nackt-Clip "Wrecking Ball" mit dem Preis "Video des Jahres" ausgezeichnet. Anstatt auf anrüchige Po-Action setzte die Blondine dieses Jahr allerdings auf Nächstenliebe. "Ich akzptiere diesen Awards im Namen von 1,6 Millionen jungen Obdachlosen in den USA, die verhungern oder derzeit verloren sind", verkündete sie bei ihrer Rede und ließ sich bei der Entgegennahme des Video-Awards von einem jungen Mann namens Jessie beleiten, der nach eignen Aussagen auf der Straße lebt. Nice.
Nicki Minaj mit Busenblitzer
In Sachen Fashion zeigten die Stars bei den VMAs viel Haut, für den modischen Fauxpas sorgte dieses Jahr Rapperin jedoch
Nicki Minaj.
Sie erschien in einem weitausgeschnittenem Kleid, das am Red Carpet zwar gut ankam, Nicki bei ihrer Bühnen-Show mit Grande und Jessie J allerdings zum Verhängnis wurde. Das Mini-Dress war so offenherzig geschnitten, dass Nicki den Ausschnitt mit der Hand verdecken musste, um ihren Busen vor dem Rausfallen zu schützen. "Wir hatten keine Zeit, das Kleid zuzuzippen", hieß es später gegenüber dem "Hollywood-Reporter". Skandal gelungen. Publikum zufrieden. Danke.
Kim wie immer mit dabei
Was sonst noch passiert ist:
Katy Perry
erhielt den silbernen Mondmann für ihr Video "Dark Horse". Den Preis für das beste Video eines Sängers bekam Ed Sheeran für seinen Song "Sing". Kim Kardashian und Schwesterchen
Kendall Jenner
wurden zwar nicht geehrt, waren aber natürlich auch mit von der Partie - und konnten wie immer das Twittern nicht lassen. Nichts Neues, also.
Dramatisch ging es im Vorfeld der Video Music Awards zu: Bei einer Party von Rapper Chris Brown kam es zu einer Schießerei. Hip-Hop-Boss Marion "Suge" Knight und zwei weitere Gäste wurden getroffen. Brown konnte sich noch rechtzeitig hinter die Barretten. Die Hintergründe der Schießerei sind noch unklar.
Beyoncés Ehe bröckelt:
Hatte Jay Z eine Affäre mit Rihanna?