Ist der Fifty Shades-Hype übertrieben oder legitim?
Das Ende des ersten Teiles war so abrupt, dass die gefühlt ewigen Dreharbeiten zur Fortsetzung bei den meisten ein unruhiges aber vorfreudiges Kribbeln im Bauch verursacht hat. „Fifty Shades of Grey“ war ein Kassenschlager. Erinnern Sie sich: der Film hat nicht nur das Seil-Gewerbe massiv gepusht, sondern gleichzeitig auch die Dessous- und Erotikspielsachen-Industrie.
Meisterwerk?
Einen derartigen Erfolg auf ganzer Linie schaffen nur wenige Romane und Verfilmungen. Doch wieso genau die Geschichte von Anastasia Steele und Christian Grey, wenn diese doch nur eine von Millionen anderer SM-Liebschaften ist? Kritiker würden schließlich weder das Buch, noch den Film als Meisterwerk bezeichnen, geschweige denn auszeichnen, denn wirklich in die Tiefe geht die Story nicht. Auch emotional werden wir von dutzenden Filmen mehr berührt als von diesem. Und trotzdem ist die Fan-Community kaum noch zu übertreffen.
Naive Ana oder dominanter Christian?
Was macht die Geschichte also so erfolgreich? Ist es die tollpatschige, naive Art von Ana, in die sich viele Frauen wiedererkennen oder der Wunsch nach einem dominanten Gentleman, der sie auf seine eigene "herrische" Art vergöttert? Oder sind es schlichtweg die Liebesszenen, die die Fans insgeheim beleben? Wir wissen es nicht!
Stimmen Sie mit ab!
Wir möchten daher vor Filmstart von unseren LeserInnen wissen: Ist der „Fifty Shades“-Hype Ihrer Meinung nach gerechtfertigt oder doch einfach nur übertrieben? Werden Sie sich die Fortsetzung daher ansehen oder bewusst verweigern? Eines ist sicher: Eine Meinung über den Streifen hat absolut jeder von uns. Wir sind auf die Ergebnisse gespannt!