"Brick Mansions": Letzter Film mit dem verunglückten Paul Walker
Im November vergangenen Jahres ist Schauspieler Paul Walker im Alter von 40 Jahren bei den
Dreharbeiten von "Fast & Furious"
in Zuge eines Autounfalls tödlich verunglückt. Sein letzter Film war "Brick Mansions", ein Remake des französischen Klassikers "District B 31", in dem der Mime einen toughen Undercover-Cop spielt. Dieser läuft ab 5. Juni in den heimischen Kinos.
Action-Spektakel
In einem Detroit der nahen Zukunft ist das Viertel Brick Mansion von einem Schutzwall umgeben, weil die Polizei der wachsenden Kiminalität in dem berüchtigten Stadtteil nicht mehr Herr werden konnte. Das Ghetto regieren Straßen-Gangs und deren Bosse – einer davon ist Drogen-Oberhaupt Tremiane (Rapper RZA). Undercover-Cop Damien Collier (Walker) wird in Brick Mansion eingeschleust, um Tremiane zu stellen. Hilfe bekommt er von Limo, gespielt vom französischen Parcours-Athlet David Belle, der es ebenfalls auf den Drogen-Boss abgesehen hat. Mehr wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten.
Walker in Auto-Crash-Szenen
Luc Bessons "Brick Mansions" ist ein typischer
Paul Walker
-Film, in dem eine Action-Szene die andere ablöst. Unzählige Stunts und beeindruckende Parkur-Einlagen machen Walkers letzten Film zu einem Muss für Fans actionlastiger Leinwand-Adventures. Tiefgang sollte man aber keinen erwarten. Einen makabren Beigeschmack bekommt der Film bei den zahlreichen Verfolgungsjagden: Walker kracht mehr als nur ein Mal mit vollem Tempo gegen Hindernisse und steigt dann beinahe unversehrt aus denUnfall-Autos aus. Dass die Crash-Szenen drin behalten wurden, finden wir leider etwas geschmacklos.
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