Der wahre Grund, warum manche Beziehungen halten
Im Laufe seines Lebens lernt man einige potenzielle Partner kennen. Man hat Dates, trifft sich und manchmal entwickelt sich daraus eine Beziehung. Wie lange die hält, kann im Voraus niemand sagen – oder etwa doch? Forscher der University of Californa wollen nun den wahren Grund für die Länge einer Beziehung festgestellt haben.
Romantische Gefühle
Hat am Anfang jeder. Das ist es also nicht, was die Dauer einer Beziehung festlegt. Lernt man jemanden kennen, ist man anfangs meist begeistert und hat Schmetterlinge im Bauch. Die Forscher befragten in der Studie 800 Probanden nach ihren ehemaligen Beziehungen. Kurze Beziehungen waren dabei ein One-Night-Stand oder eine kürzere Affäre, lange Beziehungen waren feste Partnerschaften. Dabei stellten die Forscher fest, dass das romantische Interesse anfangs sowohl bei kurzen als auch bei langen Beziehungen hoch war. Doch mit der Zeit kristallisiert sich ein Unterschied heraus: Während in kurzen Beziehungen das romantische Interesse nachlässt, steigt es bei langen Beziehungen an und wird immer mehr.
Doch was führt dazu, dass die romantischen Gefühle stärker und nicht schwächer werden? Für die Forscher ist die Antwort eindeutig.
Sex
Ob eine Beziehung lange oder kurz hält, hängt laut den Wissenschaftlern von der Qualität des Sex ab. Paare, die bereits anfangs guten Sex hatten, gehen eher eine dauerhafte Bindung ein, als Paare, bei denen es im Bett ein wenig haperte und die mit dem Sexualleben nicht so ganz zufrieden waren. Paare, bei denen das der Fall war, gingen in den meisten Fällen nach einiger Zeit wieder getrennte Wege.