8 Anzeichen, dass Ihnen Ihre Beziehung nicht gut tut
Ihr sehnlichster Wunsch: die Liebe Ihres Lebens zu finden. Die Realität: Beziehungen, die einfach nicht in die Gänge kommen. Ehe Sie es bemerken, rutschen Sie in eine ungesunde, unglückliche Partnerschaft ab, in der das Verhältnis von Geben und Nehmen aus dem Gleichgewicht gerät. Der Stress kann auf Dauer auch dem Körper und Wohlbefinden arg zusetzen. Experten sprechen hier von einem Beziehungs-Burnout. Die Warnzeichen reichen von depressiven Verstimmungen bis hin zu Antriebslosigkeit. Welche Signale für eine "giftige" Beziehung sprechen, erfahren Sie hier:
1. Antriebslosigkeit
Im Job und in der Beziehung geben Sie stets alles - das kratzt an den Energiereserven und fördert Schlaflosigkeit. Vor allem wenn man das Gefühl hat, der Partner schenkt einem im Gegenzug nicht die gleiche Aufmerksamkeit und Zuneigung. Die Folge: Müdigkeit und Erschöpfung. Fühlen Sie sich immer häufiger erschöpft, antriebslos und müde, kann das ein erstes Zeichen für ein Beziehungs-Burnout sein.
2. Stress durch Nähe
Anfangs konnten Sie es kaum erwarten mit Ihrem Liebsten ein Wochenende irgendwohin zu fahren. Mittlerweile sind Sie schon beim bloßen Gedanken daran gestresst. Mit Ihrem Partner ein ganzes Wochenende alleine zu verbringen und dabei womöglich überhaupt keine Gesprächsthemen zu finden sorgt für ein mulmiges Gefühl im Magen. Sie gehen Ihrem Partner lieber aus dem Weg und beschäftigen sich mit anderen Dingen.
3. Gewichtszunahme
Das Stresshormon Cortisol regt den Appetit an und verlangsamt den Stoffwechsel. Gewichtszunahme ist die Folge. Stress innerhalb einer Beziehung fördert die Ausschüttung von Cortisol. Ein weiteres mögliches Anzeichen dafür, dass in der Beziehung nichts mehr stimmt.
4. Unregelmäßiger Zyklus
Stress äußert sich nicht nur in Heißhungerattacken. Bei zu großem Stress kann sogar der Hormonspiegel durcheinandergeraten und den Zyklus durcheinanderbringen. Ein sicheres Signal, dass irgendetwas nicht stimmt.
5. Asexualität
Das Stresshormon Cortisol steuert nicht nur Stoffwechsel und Appetit aus, sondern beeinflusst auch die Libido. Wenn die Lust auf Sex stetig abnimmt, und selbst Maturbieren seinen Reiz verloren hat, ist das das deutlichste Signal des Körpers, auf chronischen Beziehungsfrust zu reagieren.
6. Selbstverlust
Sie erkennen, dass Sie völlig im Leben des Partners aufgegangen sind und deshalb keine eigenen Freunde mehr haben noch persönliche Interessen verfolgen. Werden dadurch vom anderen auch nicht mehr als Mensch mit Ecken und Kanten wahrgenommen, vielleicht sogar übergangen oder zu wenig respektiert. Alle Liebesmüh für nichts - eine frustierende Erkenntnis, die die Antriebslosigkeit (siehe Punkt 1) erklärt und/oder verstärkt.
7. Pflicht statt Lust
Zuerst hat sich der Partner nur etwas gewünscht, jetzt wird es bereits erwartet - oder sogar eingefordert. Wenn die Erfüllung der Bedürfnisse des anderen nur noch Pflichtprogramm ist, steckt häufig dahinter, dass man sich ausgenutzt, zu wenig geliebt und für seine Bemühungen nicht mehr gewertschätzt fühlt.
8. Stagnation
Plötzlich kommt alles anders: Er ist nicht der Traummann, den Sie erwartet haben oder der er zu Beginn Ihrer Beziehung war. Er lässt Sie links liegen, ist unfreundlich, vielleicht sogar aggressiv, schenkt Ihnen zu wenig Liebe und Aufmerksamkeit und macht Witze auf Ihre Kosten. Sie warten, denn er hat versprochen, sich zu ändern. Fehlanzeige. Der Unwille des anderen, sich auf klärende Gespräche einzulassen oder Kompromisse einzugehen, kann depressive Verstimmungen und das Gefühl fördern, versagt zu haben.