Jubiläumsfest: Im Zeichen des Tabaks

Historisches Jubiläum im historischen Ambiente: Im Kunsthistorischen Museum wurde ein ganz besonderes Fest gefeiert. 240 Jahre nach der Gründung der Österreichischen Tabakregie durch Kaiser Joseph II. am 8. Mai 1784 wurde das Glas auf die "Austria Tabak" erhoben. Die Tradition des ehemaligen Monopolisten wird mittlerweile von JTI Austria behutsam weitergeführt.  JTI (Japan Tobacco International) kann in diesem Jahr selbst schon auf eine 25-jährige Geschichte zurückblicken. Das Unternehmen wurde im Jahr 1999 gegründet, als der teilstaatliche Konzern Japan Tobacco durch die Akquisition von R. J. Reynolds zu einem globalen Player wurde.

"Ur-österreichisches" Erbe

Ralf-Wolfgang Lothert, Mitglied der Geschäftsleitung und Director Corporate Affairs & Communication, betonte in seiner Begrüßungsrede die Verantwortung, die mit diesem Erbe einhergehe, das sich in den 240 Jahren in ein modernes, internationales Unternehmen gewandelt habe.

Blick zurück – und nach vorn

Als solches könne man auf viel Erreichtes zurückblicken: etwa auf rund 400 Milliarden Steuereinnahmen, die man dem Staat eingebracht habe, aber auch kulturelle Partnerschaften und den sozialen Aspekt in den eigenen Reihen. Nicht umsonst sei man in den letzten Jahren immer wieder als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet worden. 

Auch General Manager Ross Hennessy zollte dem 240-jährigen Jubiläum und dem damit zusammenhängenden Tabakmonopol – als etwas in seiner Form einzigartiges – Anerkennung. Mit Blick in die Zukunft sei man bereit, Traditionen weiter fortzusetzen und gleichzeitig innovativ zu bleiben. Ziel sei es, neue Wege zu finden, um die wichtige Rolle als Partner aller Kundinnen und Kunden sowie Stakeholder zu stärken, so Hennessy.

Starke bilaterale Beziehungen

Unter den geladenen Gästen war auch der japanische Botschafter in Wien, Exzellenz Ryuta Mizuuchi. In seiner Ansprache betonte er die starken Bande zwischen Österreich und Japan und hob die Rolle von JTI Austria, unter anderem auch als Bewahrerin und Unterstützerin sowohl der österreichischen als auch der japanischen Kultur, hervor.

Zahlreiche Gratulanten

Bei der etwas anderen Geburtstagsparty trafen Experten aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien aufeinander. Dabei waren u. a.: Kurier-Herausgeberin Martina Salomon, die Fachverbandsgeschäftsführerin der Nahrungs- und Genussmittelindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich Katharina Koßdorff, Wiener Festwochen-Geschäftsführerin Artemis Vakianis, Kulturmanager Daniel Serafin, Wirtschaftsbund-Generalsekretär Kurt Egger und Stellvertreterin Carmen Jeitler-Cincelli, Opernsänger Clemens Unterreiner, Kulturprojektentwicklerin Danielle Spera sowie ihr Ehemann, Nationalratsabgeordnete Martin Engelberg, Hans Arsenovic, Grüne Wirtschaft, Leitbetriebe-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher, Ottakringer-Vorstand Markus Raunig, ARA-Vorstand Harald Hauke, KSV 1870-CEO Ricardo-José Vybiral und viele mehr.