Das war das Donauinselfest 2025
- Inklusive Highlights
- Nachwuchsförderung großgeschrieben
- Soziales Engagement
- Prominente Gäste
- Bühnen voller Vielfalt
- Abwechslungsreiches Rahmenprogramm
- Polizei zieht positive Bilanz
Das Donauinselfest 2025 ist von 20. bis 22. Juni als größtes Freiluftfestival Europas über die Bühne gegangen. Trotz hunderttausender Besucherinnen und Besucher ist es weitgehend störungsfrei verlaufen. Weekend.at hat die besten Momente für Sie in einer Bildergalerie zusammengefasst.
Inklusive Highlights
Bereits zum zweiten Mal ist das Donauinselfest mit einem großen Inklusionskonzert eröffnet worden: „Milow für alle – das Inklusionskonzert presented by Magenta“ auf der Festbühne. Der barrierearme Zugang zum Festival ist durch zahlreiche Maßnahmen und Partner wie FullAccess oder hallermobil sichergestellt worden. Auf dem gesamten Gelände war auch die Festivalseelsorge der Erzdiözese Wien präsent, ebenso wie präventive Einrichtungen wie checkit! und der „Rettungsanker“.
Nachwuchsförderung großgeschrieben
Heimische Musik-Talente standen ebenfalls im Fokus: Der „Rock The Island Contest“ ist heuer zum 15. Mal über die Bühne gegangen, die Kids-Version in die zweite Runde. Die Gewinneracts wie Portrait of Tao, Fräulein Peter oder Die Schenkis haben ihr Können auf den großen Bühnen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Das Donauinselfest versteht sich auch darüber hinaus als Förderer der österreichischen Musik-, Kunst- und Kulturszene.
Soziales Engagement
Soziale Verantwortung zeigte das Festival mit der Charity-Kooperation mit der Österreichischen Krebshilfe Wien. Besucher konnten ihren Becherpfand spenden oder handgefertigte Taschen der Caritas erwerben, der gesamte Erlös kam der Krebshilfe zugute.
Prominente Gäste
Neben zehntausenden Besucherinnen und Besuchern sind auch zahlreiche Politikerinnen und Politiker auf der Insel unterwegs gewesen – darunter Bürgermeister Michael Ludwig, Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál, mehrere Wiener Stadträte sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung wie Vizekanzler Andreas Babler.
Bühnen voller Vielfalt
Das musikalische Line-up war breit gefächert: Den Auftakt am Donnerstag hat die Oper „Carmen“ in einer Neuinterpretation der Wiener Volksoper gestaltet. Am Freitag sorgten Acts wie Milky Chance, J.B.O., die Wiener Symphoniker oder Symba für Stimmung. Der Samstag stand ganz im Zeichen von Female-Fronted Rock mit Bands wie Thundermother, dazu traten Größen wie die No Angels oder Kim Wilde auf. JOSH mit Esther Graf, Herbert Pixner und Manuel Randi beschloss den Tag auf der Festbühne. Der Sonntag brachte das große Finale mit AUT of ORDA, Rag’n’Bone Man, LEMO sowie Wortbeiträgen von David Scheid und Manuel Rubey.
Abwechslungsreiches Rahmenprogramm
Auch abseits der Bühnen war einiges los: Sport- und Tanzangebote wie HIIT-Workouts, Yoga und Beer Pong luden zur Bewegung ein. Auf der DonauCycle Nachhaltigkeitsinsel, der Demokratieinsel oder bei Mitmachangeboten des Bundesheeres gab es Information und Action. Kinderfreunde, OKIDOKI-Insel und Fahrradgaragen rundeten das Programm ab.
Polizei zieht positive Bilanz
Die Wiener Polizei hat das Donauinselfest mit einem Großaufgebot begleitet und zieht nach drei Tagen ein klares Fazit: Das Sicherheitskonzept hat sich bewährt. Dank Hundertschaften an Einsatzkräften, gezielter Kontrollen, technischer Mittel wie Drohnen und Kameras sowie sichtbarer und verdeckter Präsenz ist das Festival sicher und ohne schwerwiegende Vorfälle verlaufen. Insgesamt hat es 17 Festnahmen (darunter fünf nach der Strafprozessordnung) und 297 Anzeigen gegeben.
Ein vermisster Mann ist unversehrt aufgefunden worden. Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei allen beteiligten Organisationen und dem Publikum für das disziplinierte und respektvolle Verhalten.