Innsbruck: Telefonbetrug mit Interpol-Masche
Ein 56-jähriger Österreicher erhielt Mitte November 2025 in Innsbruck eine überraschende Überweisung auf sein Konto. Die Summe lag laut Polizei im mittleren fünfstelligen Eurobereich. Kurz darauf meldete sich ein Anrufer, der sich als Interpol-Beamter ausgab. Der Mann folgte einer anschließenden Zahlungsaufforderung und wandte sich danach an die Polizei.
Unerwartete Geldeingänge und ein folgenschwerer Anruf
Am 17. November 2025 ging auf dem Konto des 56-jährigen Österreichers eine Überweisung ein. Die Herkunft der Summe war unbekannt, die eingegangene Höhe entsprach einem mittleren fünfstelligen Eurobetrag. Drei Tage später erhielt der Mann einen Telefonanruf. Der Gesprächspartner gab sich als Beamter von Interpol aus.
Aufforderung zur weiteren Zahlung
Der vermeintliche Ermittler erklärte dem Mann, gegen ihn drohten Ermittlungen wegen Geldwäsche, und forderte daher die Überweisung eines niedrigen fünfstelligen Eurobetrags auf ein genanntes Konto. Der Betroffene kam dieser Aufforderung nach und überwies den Betrag.
Meldung an die Polizei
Nachdem die Zahlung erfolgt war, verständigte der 56-Jährige die Polizei. Zuständig für den Fall ist die Polizeiinspektion Pradl, wie die Behörde mitteilte.