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Betreuer und Inititatoren des Schulprojekts "Be(e) smart" an der HAK Villach
2. Reihe, v.l.: V. Ziak, F. Buchmayr und F. Primig; 1. Reihe, v.l.: S. Sitter und S. Pontasch vom Projektteam.
2. Reihe, v.l.: V. Ziak, F. Buchmayr und F. Primig; 1. Reihe, v.l.: S. Sitter und S. Pontasch vom Projektteam.
HAK Villach

„Be(e) smart“ an der HAK Villach

28.09.2022 um 08:42, Pia Kulmesch
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Schulbienen versüßen das Lernen an der Villacher Handelsakademie: Vier Schülerinnen initiierten ein Leuchtturmprojekt zur Unterstützung der Bienenarten.

Das Motto „Geht es den Bienen gut, geht es auch den Menschen gut“ inspirierte Clarissa Pilgram, Sonja Pontasch, Stefanie Sitter und Isabella Vuerich zu ihrer Diplomarbeit „Be(e) smart“, und zwar im Rahmen des Aufbaulehrganges der HAK Villach. In Kooperation mit dem Bienenzuchtverein Villach unter der Leitung von Obmann Franz Primig werden vom Projektteam direkt am Außengelände der HAK Villach künftig zwei Schulbienenstöcke fachgerecht gepflegt. Außerdem wurde eine „Bienentankstelle“ in Form einer großen Blumenwiese angelegt.

Integration in den Unterricht

Die Vorbereitungsarbeiten und die Umsetzung des Projekts werden fächerübergreifend in den Unterricht der HAK Villach integriert – in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in den wirtschaftlichen Gegenständen. Denn die süße Ernte in Form des köstlichen Honigs soll in Zukunft vermarktet werden. „Durch dieses Projekt zeigen wir an der HAK Villach, dass wir als erste smart-HAK Österreichs nicht nur im digitalen Bereich, sondern auch in Bezug auf Nachhaltigkeit Vorreiter im Schulbereich sind“, erklärt Projektleiterin Clarissa Pilgram. Direktor Florian Buchmayr zeigt sich sehr stolz auf die Schülerinnen und das Lehrerteam. Man beachte: allein für die Bienentankstelle mussten acht Tonnen Erde bewegt werden. Tatkräftige Hilfe leistete dabei auch der Schulwart der HAK Villach, Reinhold Schmuck. Vom Ergebnis begeistert zeigt sich neben Villachs Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig auch Franz Primig, der Obmann des Bienenzuchtvereins: „Ohne Bienen gibt es für den Menschen keine Zukunft.“ Junge Menschen für dieses Thema zu begeistern, sei besonders wichtig. „Die Kooperation mit der HAK Villach freut uns Imker ganz besonders und wir werden dieses Projekt gerne auch in Zukunft begleiten“, so Primig.

Unterstützung möglich

Wer das Projekt unterstützen und einen Beitrag zu „Be(e) smart“ leisten möchte, kann eine Bienenpatenschaft eingehen. „Alle Infos dazu gibt es auch online unter www.imkerzentrum-naturpark-dobratsch.4lima.at“, betonen Veronika Ziak und Christa Molzbichler. Die beiden Lehrerinnen begleiten das Erfolgsprojekt und sorgen für die nachhaltige Umsetzung im Unterricht.

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