„Aristos“ auf der Suche nach dem perfekten Bild

„Die Suche nach dem perfekten Bild ist unendlich, aber sie bestimmt mein Leben“, erklärte der Reifnitzer Künstler und „Farben-Komponist“ Gerhard Plaschke bei der Vernissage in der Klagenfurter Gewölbegalerie im Stadthaus vor zahlreichen Besuchern. Plaschke ist mehrere Monate im Jahr in seiner „zweiten Heimat“ Kreta zu finden und signiert seine Aquarelle mit dem Künstlernamen „Aristos“. Die „lebendigen“ Motive des ehemaligen AMS-Managers verzaubern den Betrachter, sein Hauptaugenmerk liegt in einer subtilen farbintensiven Aquarelltechnik mit Kohle, Bleistift, Tusche und Kreide.

Zahlreiche Ausstellungen

Gerhard Plaschke kann auf eine Reihe von Ausstellungen in verschiedenen Ländern verweisen, zum Beispiel in Slowenien, Deutschland, Luxemburg, Ägypten, Niederlande, Frankreich, Österreich und sogar in den USA, etwa bei der Art Expo in New York oder im Carrousel du Louvre in Paris. Der Kärntner erhielt im vergangenen Jahr in der französischen Metropole die Vermeil Medaille der Kommission der Akademischen Kunstwissenschaften und die Auszeichnung „International Water Colour Master“ sowie den Art Award in Amsterdam.

Viele Gäste

Moderiert wurde die Vernissage vom Klagenfurter Autor Harald Raffer, der Pablo Picasso zitierte: „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Für klassische Musik sorgte der Marburger Malerkollege und Mosaik-Künstler Architekt Igor Oresic. Auch „Aristos“ griff kurz zur Gitarre und sang ein Eröffnungslied. Unter den Gästen sah man unter anderem Ehefrau Heidi, LAbg. Ruth Feistritzer, die Gemeinderäte Julian Geier, Ulrike Herzig und Daniela Blank, Dompfarrer Peter Allmaier, ORF-Manager Michael Götzhaber, Primarius Rudolf Likar und viele mehr. Für die Besucher gab es noch ein Fischsuppen-Buffet, gesponsert vom Klagenfurter Marktgastronom Ivo.