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Rodel-Rennen Alex-Vader vs. Aragon
Rodel-Rennen Alex-Vader vs. Aragon
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Rodel-Rennen in Wien: Alex-Vader vs. Aragon

02.12.2017 um 20:03, Silvies Hunde-Blog
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Die Kinder hatten heuer Glück mit dem ersten Schnee in diesem Winter. Ideal für ein Rodel-Rennen!

So wurde auch bei uns aus der normalen Gassi-Runde ein Spaziergang im Schnee. Mit von der Partie: "Alex-Vader" mit blauem Rodel und sein heutiger Gegenspieler auf der Rodelbahn "Aragon auf vier Pfoten".

von links: "Aragon auf vier Pfoten" und "Alex-Vader"

Aufgeregt und voller Vorfreude auf die erste Talfahrt bestiegen wir den steilen Hang. Teilweise war der Schnee schon ganz schön vereist, was eine besonders schnelle Rodelpartie erwarten ließ. Alex-Vader alias Sohn Alexander ging flotten Schrittes voran, dicht gefolgt von Aragon, der auf dem Weg nebenbei noch ein Stockerl einsammelte. Ich machte dann schon mal auf halber Höhe Halt, um die Aussicht zu genießen und mich für die ersten Fotos in Position zu begeben.

Ein sonniger Wintertag in Wien

Oben angekommen wartete Alex-Vader auf mein Signal zum Start. "Ok, los!", rief ich den Berg hinauf und schon sauste der Rodel-Champion blitzschnell bergab. Erst dicht gefolgt von Aragon, der ihn dann aber mühelos überholte und immer noch mit Stockerl im Maul stolz auf mich zu galoppierte. Mein Sohn, ein fröhlicher zweiter Sieger, sprang von der Rodel und rollte sich mit ganzem Körpereinsatz durchs "Ziel". Er freute sich darüber, im Schnee herumzuwirbeln, wobei Aragon begeistert um ihn herum sprang.

"Komm Aragon!", forderte Alexander seinen Hund auf und machte sich mit ihm gleich wieder auf den Weg nach oben, bereit für einen weiteren Wettlauf. So gab es einige Rennen und – wen wundert's – Aragon kam immer ein paar Schnauzenlängen vor Alexander ins Ziel. Sein eindeutiger Vorteil: vier Pfoten und der Instinkt des Rudelanführers.

Erster im Ziel

Die beiden Spielkameraden hatten den größten Spaß zusammen. Unser Vierbeiner hätte gerne noch längere Zeit draußen im Schnee verbracht und weitere Rennen gewonnen, aber Alexander ging nach so viel Auf und Ab die Puste aus. Die Pfoten – äh, natürlich Hände! – wurden kalt, und auch ich hatte Lust auf einen Becher heißer Schokolade zuhause.

So traten wir schließlich ausgepowert und leicht durchgefroren den Heimweg an, um den restlichen Tag zuhause zu chillen und den Daheimgebliebenen von unserem tollen Ausflug zu erzählen.

Mal schauen, wann es den nächsten Schnee gibt, dann machen wir uns wieder auf den Weg zum Berg.

Bis bald!

Liebe Grüße

Eure Silvie mit Aragon

Silvia Mc Intyre lebt mit ihrem Mann, ihren beiden Söhnen und Hund in Wien. An ihrem abwechslungsreichen Familienleben lässt die vielseitig interessierte Weekend-Bloggerin unsere Leser teilhaben.

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