Uschi Glas: Skandal-Sohn in Trash-TV-Show
Ben Tewaag, Sohn der bekannten deutschen Schauspielerin Uschi Glas und des Medienprofis Bernd Tewaag, hat sich sowohl durch seine Familie als auch durch seine Exzesse einen Namen gemacht. Nach Moderationen, TV-Shows und Skandalen bis hin zu Gefängnisaufenthalten ist es ruhig geworden um den 47-Jährigen – bis jetzt. In der aktuellen Staffel von "Kampf der Realitystars" kämpft er um das Preisgeld von 50.000 Euro.
Alkohol, Knast und Missbrauch
Im Gegensatz zu seiner Mutter, die vor allem als Schauspielerin bekannt wurde, versuchte sich Ben Tewaag als Produzent und Regisseur. Seine Arbeiten, darunter Dokumentarfilme und Fernsehserien, fanden in Deutschland große Anerkennung. Trotz seiner beruflichen Erfolge machte Tewaag mit einem Skandal nach dem anderen auf sich aufmerksam. Angefangen damit, dass er einen Kameramann vor einer Münchner Diskothek mit Rum übergoss und anzündete, bis hin zur sexuellen Nötigung zweier Frauen. Im Jahr 2013 versuchte er, diese zu Fesselspielen zu zwingen, was in einer Schlägerei endete, bei der einer der beiden Frauen das Jochbein gebrochen wurde. Für diese Tat wurde Ben zu einer Geldstrafe von 10.200 Euro verurteilt. Ein anderes Mal beging er Fahrerflucht oder beleidigte seine Mutter Uschi Glas öffentlich auf Facebook. Immer wieder geriet Ben in Schlägereien und landete sogar im Knast. Auch wenn die Liste der Skandale von Tewaag lang ist: Inzwischen scheint sich der 48-Jährige gefangen zu haben und ist bereit für ein Comeback.
Kampf der Realitystars
Der Skandal-Sohn nimmt bei der aktuellen Staffel "Kampf der Realitystars" teil – ob er weiß, worauf er sich da eingelassen hat? Bereits in der ersten Folge gesteht er, keine Ahnung zu haben, was da auf ihn zukommt. Genauso wie er auch kaum einen Trash-Star vor Ort kennt. Im Gegensatz zu den anderen. "Das ist Sohn von Uschi Glas"-mit diesem Satz muss sich Ben immer wieder auseinandersetzen. Er nimmt es gelassen, denn die Bezeichnung "Der Sohn von" ist er gewohnt. "Jemand, der mich so betitelt, ist weder ein Bekannter noch sonst irgendwas. Ich habe im Leben herausgefunden, dass ein paar enge, wenige Freunde und Familie das Wichtigste sind. Und der Rest kann sich das anschauen und haten oder nicht haten, aber: I don't give a flying f*ck!"
