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Amira Pocher mit einem weißen Anzug und offenen schwarze Haaren. Sie zeigt in die Kamera.
In ihrem Podcast spricht Amira Pocher über den Moment, als Betrüger sie vor ihrer eigenen Haustür reinlegten.
In ihrem Podcast spricht Amira Pocher über den Moment, als Betrüger sie vor ihrer eigenen Haustür reinlegten.
Jonas Walzberg / dpa / picturedesk.com

Abgezockt: Amira Pocher fällt auf Betrüger rein

23.04.2024 um 14:45, Magdalena Ehsani
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Eine Erfahrung, die Amira Pocher so schnell nicht vergessen wird: Sie wurde vor ihrer Haustür Opfer von Betrügern und musste bitter dafür bezahlen.

In der neuesten Folge ihres Podcasts "Liebes Leben", den die gebürtige Kärntnerin gemeinsam mit ihrem Bruder Hima moderiert, spricht Amira Pocher über einen Betrug, auf den sie hereingefallen ist – mit teuren Folgen.

Betrug an der Haustür

Drei Männer gaben sich als Dienstleister aus und boten der 30-Jährigen an, ihre Terrasse zu reinigen, nachdem sie bereits bei den Nachbarn gewesen waren. Der Moderatorin wurde die gleiche Leistung zu einem reduzierten Preis angeboten. Durch das professionelle Auftreten und den schottischen Akzent getäuscht, willigte Amira Pocher ein, ihre Einfahrt für zehn Euro pro Quadratmeter reinigen zu lassen.

Kostenexplosion und keine Rechnung

Bei den zehn Euro pro Quadratmeter ist es aber nicht geblieben. "Mir ist was Dummes passiert", fährt Amira fort, denn nach der mündlichen Vereinbarung eskalierten die Kosten plötzlich auf 3.600 Euro. Als Amira den Preis hinterfragt hat, zeigten sich die Männer zunächst verhandlungsbereit, bestanden aber auf Barzahlung. Trotz anfänglicher Skepsis willigte Amira schließlich ein, beeinflusst durch die Beteiligung ihrer Kinder und zahlreiche Komplimente der Männer. "Die waren aus Schottland, waren sehr sympathisch und sahen sehr professionell aus. Der hat mich dann in einem kurzen, schwachen Moment getroffen." Sie bezahlte den geforderten Betrag, erhielt aber trotz Nachfrage keine schriftliche Rechnung. Die Männer zogen einfach ab. Eine Rechnung gibt es bis heute nicht. "Das war eine Abzocke", gestand sie sich selbst ein.

Reflexion des Vorfalls

Die zweifache Mutter appelliert im Podcast an ihre Naivität und Leichtgläubigkeit. Scherzhaft sagt sie "Ich bin jetzt pleite. Die wissen schon genau, wie die das machen, die Mistkerle. Ich ärgere mich über meine eigene Dummheit". Obwohl sich die Pocher-Ex vermutlich trotz dieses ärgerlichen Vorfalls keine Sorgen um ihre Finanzen machen muss, wird ihr so ein naiver Fauxpas  bestimmt nicht so schnell wieder passieren. 

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